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Der neue Ochsen- bzw. Viehzoll
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Enthält: - Gesuche von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade vom Oktober 1660 und Februar 1661 um Abschaffung des von ihren Bürgern geforderten Ochsen- und Viehzolls, mit beigefügtem Gesuch einiger Stadtbürger und Handelsleute sowie Gerichtsprotokoll - Interzessionalschreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Hamburg für ihren Bürger Claus Fehrs vom November 1660 wegen Abschaffung des in Ottersberg erhobenen Pferde-Zolls - Beschwerden der Einwohner des Landes Kehdingen vom März und Mai 1661 gegen die vom Akziseeinnehmer geforderte Viehakzise und Gesuche um freie Ausfuhr von Pferden und Vieh, auch vom Juli 1663 - Gesuch der Witwe und Kinder des Landeseingesessenen Hinrich Knübel vom März 1661 um Befreiung vom neuen Ochsenzoll - Gesuch der Einwohner zu Fischerhude vom März 1661 um Abschaffung des neuen Zolls von den bei ihnen weidenden Ochsen der Bremer Bürger und anderer Handelsleute - Regierungspatent vom 21. Mai 1661 wegen der Viehakzise - Gesuche des Wilhelm Eppen aus Harburg vom Mai 1661 um Befreiung vom Ochsenzoll - Gesuch der Stader Kauf- und Handelsleute vom September 1661 um Befreiung ihrer Ochsen und ihres Viehs vom neuen Zoll - Gesuch der harburgischen Regierung vom September 1661 um Abstellung des neuen Zolls - Gesuch der Alten Stadt Verden vom Mai 1662 um Abstellung des neuen Zolls wegen Beeinträchtigung ihrer freien Viehmärkte, mit beigefügten Gesuchen eigener Bürger und Bremer Kaufleute - Gesuch der Einwohner des Landes Wursten vom Juli 1663 um Abstellung des neuen Viehzolls, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Zoll- und Akziseeinnehmer Heinrich Bulle wegen Verschonung der Einwohner vom Zoll beim bevorstehenden Pferdemarkt - Regierungsbescheide an die Zöllner in Verden, Thedinghausen und Intschede, den Zollverwalter in Buxtehude sowie die Einnehmer in Brunshausen und dem Land Kehdingen vom Juli 1663 wegen Abschaffung des neuen Viehzolls durch die schwedische Krone - Beschwerde der Amtsmeister der Knochenhauer und Ochsenhändler in der Stadt Bremen vom August 1663 wegen weiterer Erhebung des Zolls durch die Einnehmer zu Wurthfleth und zur Burg, mit nachfolgendem Regierungsmandat an beide vom September 1663
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.