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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Record
A013_V_002
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
1945 - 1949
Die Akte ist Teil einer Zusammenstellung von Korrespondenz unter dem Titel "Autoren", die den Briefwechsel mit Künstlern/-lerinnen, Jornalisten/-tinnen, Galeristen/-innen und Kunsthistorikern/-historikerinnen u. a. zusammenfasst. Durch alphabethisch sortierte Registereinlagen wurde die Akte unterteilt und die Korrespondenz unter den Buchstaben "L" bis "Z" 1945 - 1949 eingeordnet. Die Dokumente sind umgekehrt chronologisch in der Datenbank aufgelistet. Neben den Briefen enthält die Akte auch Postkarten und Telegramme.
Vor allem die Korrespondenz der Künstler und Künstlerinnen wurde Hand geschrieben, während fast alle Durchschläge der Anschreiben oder Antworten Hertz' maschinell verfasst wurden.
L
Unter dem Buchstaben "L" befindet sich die Korrespondenz zwischen Michael Hertz und Alfred Lichtenford.
M
Der Buchstabe "M" enthält die Korrespondenz mit Felix Müller, Prof. Willy Menz und Georg Meistermann über diverse Verlagsvorhaben von Michael Hertz. Hertz übermittelt Maria Marc und Heinrich Mann 1947/ 48 verschiedene Publikationen, u.a. zu Emil Nolde und F.M. Jansen.
N
Der Buchstabe "N" enthält den Schriftwechsel mit Ernst Wilhelm Nay. Im Fokus steht die Idee eines projektierten Kunstbuchs mit Wiedergaben von Nays Handzeichnungen (1949).
Zudem findet ein Briefwechsel mit Emil Nolde bezüglich eines gefälschten Nolde Bildes (1948) statt. Des Weiteren ist das von Hertz verlegte Reproduktionsband zu Noldes Holzschnitten Gegenstand der Korrespondenz.
O
Unter dem Buchstaben "O" befindet sich die Korrespondenz mit Richard Oelze über eine mögliche Ausstellung in der Galerie Krause-Müller in Köln. Zudem vertritt Hertz den Künstler Oelze gegenüber der Gallery Julien Levy in New York und fordert letztere 1953 zur Zahlung ausstehender Posten auf.
PQ
Die Buchstaben "PQ" enthalten die Korrespondenz mit Theodor Plievier bezüglich der Publikation "Eine Deutsche Novelle". Die Holzschnitte fertigte F.M. Jansen an. Eine Übersendung des ersten Exemplars an Plievier erfolgte am 15.03.1949.
R
Der Buchstabe "R" enthält die Korrespondenz mit Christian Rohlfs und F.W. Richter.
S, SCH
Unter den Buchstaben "S, Sch" befindet sich der Vorschlag Hertz` an Jean-Paul Sartre, sein Werk "Die Fliegen" druckgraphisch zu Verlegen. Die Akte enthält jedoch keine Antwort Sartres. Des Weiteren enthält die Akte einen langen Schriftwechsel mit Herrn Dr. Schnitzler über das Mappenwerk von Hubert Berke (1947). Weitere Korrespondenzpartner sind Karl Schmidt-Rottluff und Prof. Emd. Schaefer.
TU
Die Buchstaben "TU" enthalten den Schriftwechsel mit Claus Peter Torban und Rudolf Tewes.
V
Unter dem Buchstaben "V" ist die Korrespondenz mit dem Künstler Franz Versemann abgelegt. Die druckgraphische Publikation "Lüneburger Land" steht im Fokus des Schriftverkehrs. Hertz und Versemann sind sich uneinig bezüglich des Urheber- und Reproduktionsrechts.
enthält Galerien/ Kunsthändler/innen:
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Hoffmann, Galerie Rudolf: Hamburg
Levy, Galerien Julien: New York
Probst, Rudolf
Valentin, Curt
Vömel, Alex
enthält Künstler/innen:
Achmann, Josef
Batz, Eugen
Coester, Otto
Dufy, Raoul
Lichtenford, Alfred
Marc, Franz
Masson, André
Meistermann, Georg
Menz, Willy
Nay, Ernst Wilhelm
Nolde, Emile
Oelze, Richard
Schmidt-Rottluff, Karl
Westpfahl, Conrad
enthält Sammler/innen:
Schiefler, Gustav
enthält Kritiker/innnen / Kunsthistoriker/innen:
Haftmann, Dr. Werner
Heise, Carl Georg
Schnitzler, Dr. Hermann
enthält Museen/ Institutionen:
Cincinnati: Art Museum
darin sonstige Personen / Körperschaften:
Franke
Friese, Peter
Fritze, Marie
Goyert, Georg
Hertz, Ilse
Hertz, Konrad
Jaeckel, Herbert
Jansen, Franz M.
Lieber, Maxim
Mann, Heinrich
Marc, Maria
Müller, Felix
Nay-Scheibler, Elisabeth
Niemeyer, Prof. Dr. Wilhelm
Passarge, Walter
Petermann, E.
Peters, Hans
Plivier, Theodor
Richter, F. W.
Rössing, Prof. Karl
Rohlfs, Christian
Rusche, Werner
Satre, Jean-Paul
Schaefer, Fritz
Schaefer-Osterhold, Prof. Edmund
Schardt, Hermann
Schreiber, G. A.
Schroeder, Max
Schult, Friedrich
Schuppner, R.
Staudinger, Karl
Tewes, Rudolf
Torban, Claus Peter
Versemann, Franz
Vogt, Paul
Wember
Wolff, Anton
Archivale
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.