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Laubenheim: Peter Ruß von Laubenheim bekundet, dass er von Dekan und Kapitel des Mariengredenstifts zu Mainz für einen jährlichen Zins von drei Pf...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 10 Orte, Buchstabe L >> 10.1 Laubenheim
1381 Juni 17
Mainz, Mariengreden
Pergament, anhängendes Siegel des Johann Sybold v. Abenheim abgefallen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Montag nach Veitstag 1381
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Laubenheim: Peter Ruß von Laubenheim bekundet, dass er von Dekan und Kapitel des Mariengredenstifts zu Mainz für einen jährlichen Zins von drei Pfund Heller und drei Schillingen Heller Mainzer Währung eineinhalb Morgen Acker am Hesselrain zu Laubenheim (Beforchungen) in Erbbestand genommen habe. Die Erklärung geschieht vor Schultheiß und Schöffen zu Laubenheim
Acc. 39/82 (GNM 1004)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.