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Verwaltung der Grafschaft Nassau in Kriegszeiten
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Enthält u.a.: Winterquartier münsterischer Truppen im Amt Hahnstätten, 1676-1677
Enthält u.a.: Durchmarsch von Truppen durch Dillenburg, 1705
Enthält u.a.: Beschwerden der Einwohner des Amtes Löhnberg über Kriegslasten, 1692
Enthält u.a.: Rechnungslegung über die Besoldung des nassauischen Bataillons, o. D.
Enthält u.a.: Neuordnung der Truppen, 1708
Enthält auch: Falschmünzerei durch einen Einwohner zu Mademühlen, 1695
Enthält auch: Auseinandersetzungen um die Hofbeständerschaft des Gottfried Höbeler zu Hofseelbach, 1695
Enthält auch: Anna Agathe Scheffer in Leun ./. Einwohner der Herrschaft Beilstein und des Amtes Löhnberg: Zwangsversteigerung, 1660
Enthält auch: Anspruch der Einwohner von Löhnberg auf Weiderechte, 1700
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.