Vertrag zwischen der Äbtissin Anna Storr von Ostrach und dem Konvent des Klosters Söflingen und der Gemeinde Pfronstetten einerseits und Christoph Wilhelm von Stotzingen zu Tischingen und Heudorf für sich und in Namen der Gemeinde und Untertanen zu Tischingen andererseits wegen ihres gegeneinander bisher innegehabten Triebs, Tratts und Waidbesuchs zu Holz und Feld, im einzelnen auf Söflinger Besitz nachbenannte Hölzer erstlich, das gemein Reyfle, der Hau, hinter dem Bürckhau, im Bürckhau, dem Brandt bis an den Teich, an Hanns Ulrich Läyen zu Böfingen Holz und Acker, dann auch Dellmensinger (Tallmäsinger) Hau, in dem der vorgenannte Christoph Wilhelm von Stotzingensechs Jauchert Holz liegen hat, sodann auf Stotzinger und der Gemeinde Tischingen Seite, einem Holz der Bürckenhau, Schaile Hau, dann an Äckern im Tischinger Ösch und im Schailach gegen Pfronstetten wärts, bis an das Dorf Tischingen bzw. die Beilegung der hieraus entstandenen Streitigkeiten.