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Kläger: Ludolf Schmidt, Bürger zu Hamburg, namens seines Stiefsohns Caspar Brasch in Hamburg (Nebenbeklagter).- Beklagter: Rat der Stadt Uelzen und Johann Montanus, Magister, Probst der Kirche St. Katharinen in Uelzen (Nebenbeklagter) und als Nebenbeklagte Otto Cranenberg, Inhaber der Vikarie am Altar des St. Thomas in der Kirche St. Nikolai, Adrian Paulsen, Bürger zu Hamburg, als Patron der Vikarie am Altar des St. Magnus in der Domkirche (Kläger) sowie Heinrich Buyer als Eigentümer eines Brauerbes am Grimm (Beklagter).- Streitgegenstand: Appellationis; Zuständigkeit des Reichskammergerichts in einem Streit um die Bezahlung rückständiger Renten aus einem Brauerbe am Grimm

211-2_S 91

S 6133

211-2 Reichskammergericht

Reichskammergericht >> S

1357,1520,1532,1545-1592

Enthält: Prokuratoren: Kläger: Lt. Hartmann Kogman. Beklagter: Lt. Jacob Streit. Nebenbeklagter: Dr. Johann Gödelmann.- Instanzen: 1. Obergericht 1582-1589. 2. Reichskammergericht 1589-1590 (1589-1592).- Darin: Urkunde von 1357 über die Stiftung zweier Vikarien für Bernd Brasch, Bürger zu Uelzen; Vertrag von 1520 über den Verkauf einer Rente auf dem Brauerbe am Grimmdurch Eibert Dircksen (Dirichsen) an die Vikarie der Kapelle St. Antonius in der Marienkirche in Uelzen; Ehezärter von 1532 zwischen Hermann Brasch (der Jüngere) und Dorothea vam Kroghe, Tochter des Heinrich vam Kroghe; Vertrag von 1545 über den Verkauf einer Rente auf dem Brauerbe am Grimm durch Engel Dircksen, Witwe des Hermann Brasch (der Ältere), Frau des verstorbenen Eibert Dircksen, an die Vikarie am Altar des St. Magnus in der Domkirche; Schadlosverschreibung von 1570 des Hinrich vam Kroghe, Ratsherr, des Vincent Backhus und des Wilcken Backhus und des Wilcken van Du(i)ten für Hans vom Horne, der von Heinrich Brasch, Bürger zu Hamburg, das Brauerbe am Grimm gekauft hatte; Aktenstücke aus dem Streit der Prozessbeteiligten vor dem Niedergericht und Obergericht 1582-1589 (passim); Vergleiche zwischen den Parteien 1590 und 1591.

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07.03.2025, 11:58 MEZ