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Der Bremer Ratsherr Friedrich von Walle und sein Sohn Friedrich verpfänden dem Bremer Bürger Bruning von den Borstel rückkäuflich für sechsunddreißig Mark ihren Besitz in der Wummensiede, der aus sechzehn Morgen Land besteht und von Gefke Gherwens bewirtschaftet wird. Ausfertigung Pergament, 26,5 x 16,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 284. - 4 Siegel angehängt, alle von grünem Wachs: 1. Friedrich von Walle sen., 2. Friedrich von Walle jun., Siegel 1 und 2 Walle III nach Trüper, Ritter und Knappen, S. 971, 3. Johann Hemeling, Siegel Hemeling (1) nach Trüper, S. 995, 4. Johann von Haren. - Rückvermerk: Bennyck erve gudt (15. Jh.). - Abschrift: StA Stade, Dep. 10, Fa- 3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 222 nach + Kopiar Lil. II, 149, Nr. 125. - Druck: Vogt, Mon. ined. II, S. 300. Ik Vrederik van Walle, radman to Bremen, unde Vrederik, zin zone, bekennet unde betughet openbare/ in dessen breve, dat wy unde unse erven schuldich zint van rechter schult Brounynghe van den Bur/stele, borghere to Bremen, unde zinen erven unde dem hebbere dezes breves mit eren willen sees/ unde dryttych Bremer mark, de uns de zulve Brounyngh an reden ghelde ghelenet heft, de wy/ unde unse erven scholet unde willet en betalen to zunte Johannes daghe to mydden zomere neghest/ to komende na ghifte dezes breves bynnen Bremen an reden ghelde, alzo dar vor der wesle ghing/ unde gheve is, zunder yenigherleye vortoch unde arghelist. Unde wy Vrederik unde Vrederik vorbenompt/ hebbet ghezatet mit willen unde vulbort al unser erven unde zatet in dessen breve den vorbe/nompden Brounynghe unde zinen erven unde den hebbere dezes breves mit eren willen vor de vorscreve/nen seees unde dryttich Bremer mark unse gud, dat gheleghen is in der Woumzide by der Grope/ lingher wetteringhe uppet westene unde holt in zik zesteyn morghen landes, dat nou to tyden bou/wet Gheffeke Gherwens, unde hebbet

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Niedersächsisches Landesarchiv
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Der Bremer Ratsherr Friedrich von Walle und sein Sohn Friedrich verpfänden dem Bremer Bürger Bruning von den Borstel rückkäuflich für sechsunddreißig Mark ihren Besitz in der Wummensiede, der aus sechzehn Morgen Land besteht und von Gefke Gherwens bewirtschaftet wird. Ausfertigung Pergament, 26,5 x 16,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 284. - 4 Siegel angehängt, alle von grünem Wachs: 1. Friedrich von Walle sen., 2. Friedrich von Walle jun., Siegel 1 und 2 Walle III nach Trüper, Ritter und Knappen, S. 971, 3. Johann Hemeling, Siegel Hemeling (1) nach Trüper, S. 995, 4. Johann von Haren. - Rückvermerk: Bennyck erve gudt (15. Jh.). - Abschrift: StA Stade, Dep. 10, Fa- 3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 222 nach + Kopiar Lil. II, 149, Nr. 125. - Druck: Vogt, Mon. ined. II, S. 300. Ik Vrederik van Walle, radman to Bremen, unde Vrederik, zin zone, bekennet unde betughet openbare/ in dessen breve, dat wy unde unse erven schuldich zint van rechter schult Brounynghe van den Bur/stele, borghere to Bremen, unde zinen erven unde dem hebbere dezes breves mit eren willen sees/ unde dryttych Bremer mark, de uns de zulve Brounyngh an reden ghelde ghelenet heft, de wy/ unde unse erven scholet unde willet en betalen to zunte Johannes daghe to mydden zomere neghest/ to komende na ghifte dezes breves bynnen Bremen an reden ghelde, alzo dar vor der wesle ghing/ unde gheve is, zunder yenigherleye vortoch unde arghelist. Unde wy Vrederik unde Vrederik vorbenompt/ hebbet ghezatet mit willen unde vulbort al unser erven unde zatet in dessen breve den vorbe/nompden Brounynghe unde zinen erven unde den hebbere dezes breves mit eren willen vor de vorscreve/nen seees unde dryttich Bremer mark unse gud, dat gheleghen is in der Woumzide by der Grope/ lingher wetteringhe uppet westene unde holt in zik zesteyn morghen landes, dat nou to tyden bou/wet Gheffeke Gherwens, unde hebbet
NLA ST, Rep. 3 Lilienthal, Nr. 284
NLA ST, Rep. 3 Lilienthal Zisterzienserinnenkloster Lilienthal - Urkunden
Zisterzienserinnenkloster Lilienthal - Urkunden >> 1 Urkunden in chronologischer Reihenfolge
10.02.1393
Enthält: en ghelaten de besittinghe des vorscrevenen gudes mit alleme/ rechte unde tobehorde unde de were, alzo men besittinghe unde were erve goudes to rechte latende/ plecht. Unde wy unde unse erven scholet unde willet den vorbenompden Brouninghe, zinen erven/ unde den hebbere dezes breves mit eren willen des gudes rechte warende wezen, wanne, wor/ unde wo dicke en des noet is unde ze dat van uns eschet ofte eschen latet. Wer ok, dat wy Vre/derik unde Vrederik vorbenompt unde unse erven Brouninghe unde zinen erven ofte den hebbere/ dezes breves mit eren willen de vorscrevenen sees unde dryttich mark nicht en betaleden uppe/ de tyd alze hir vorescreven steyt, zo scholde dat vorbenompde goud deghere un al mit aller/ rechticheyt unde tobehorde komen to Brouninghe unde to zinen erven ofte to dem hebbere dezes/ breves mit eren willen. Alzo dat wy unde unse erven dar nynerleye rechticheyt mer an behol/den. Unde desses to tughe zo hebbe Vrederik unde Vrederik vorbenompt unse inghezeghele to vo/ren ghehanghen to dessen breve. Unde wy Johan Hemelingh de jounghere unde Johan van Haren,/ radmanne to Bremen, to ener mereren betuginghe, dat desse vorscrevenen stucke an unser yeghenwardicheyt gheschen zin, zo hebbe wy umme bede willen ok unse inghezeghele ghe/hanghen to dessen breve. Datum anno domini Mo CCCo nonagesimo tertio, ipso die Scolastice vir/ginis et martiris.
Verzeichnung
Borstel (Borstelde, Burstele), Bruning van den, Bg in Bremen (1393)
borger
LicensePublic Domain Mark 1.0 Universal
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16.06.2025, 1:30 PM CEST
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