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Nr.1: Promulgation durch Kaspar Adolf Schnernauer, Bischof von Arad, Weihbischof und Generalprovikar von Mainz: Ablass Papst Benedikts XIII. vom 27. Apr. 1729 für den Altar des Todes Christi am Kreuz der Todesangst-Christi-Bruderschaft in der DO-Kirche St. Marien in Frankfurt, 1729 Mai 19; Nr. 2: Promulgation durch Johann Philipp Anton Freiherr von Frankenstein, Generalvikar von Mainz: Ablass Papst Benedikts XIV. vom 24. Nov. 1744 für [die Friedhofskapelle] St. Elisabeth in Frankfurt[-Sachsenhausen], 1745 Okt. 12; Nr. 3: auf Bitten des Konrad von Breitenbach, Kt Sachsenhausen, ausgestelltes Notariatsinstrument des Notars Dr. Hermann gen. Mangolt aus Kastel im Erzbistum Mainz: Beurkundung der Erzbischöfe Siegfried [II.] von Mainz und Dietrich [II.] von Trier und Bischof Konrad von Metz und Speyer vom 25. Nov. 1221: Auflassung des von seinem + Vater Kuno [I.] auf Reichsland gestifteten und ausgestatteten Spitals mit Hof und Kirche zu Sachsenhausen in die Hände König Friedrichs [II.] durch Ulrich [I.] von Münzenberg zur Verleihung an den DO, 1390 Jan. 12; Nr. 4: auf Bitten des Heinrich von Filmar, Kt Sachsenhausen, ausgestelltes Notariatsinstrument des Notars Dr. Hermann gen. Mangolt aus Kastel im Erzbistum Mainz: Verzicht Ulrichs [II.] von Münzenberg vom 19. Jan. 1255 mit Zustimmung seiner Ehefrau Helwig (Hedwigis) auf alle Rechte an den Gütern zu Sachsenhausen und der Kirche zu [Nieder-]Wöllstadt, die sein Großvater Kuno [I.] dem DO übergeben, die sein + Vater Ulrich [I.], sein + Bruder Kuno [II.] und er selbst aber bestritten hatten, 1389 Sept. 29; Nr. 5: auf Erfordern des Bruder Rudolf, Zinsmeister des DOH [Sachsenhausen], gefertigtes Notariatsinstrument des Hermann Manegolt von Kastel, Kleriker des Bistums Mainz und Notar: Verkauf einer Korngült zu Frankfurt an Bruder Rudolf, Zinsmeister, namens des Kt und des Konvents des DOH [Sachsenhausen durch Peter Arzet und seine Ehefrau Grete, Bürger zu Frankfurt], [1389 Nov. 1; unvollständige Abschr.]; Nr. 6: Verkauf der Mühle zu Okarben (Carben) an ihren Schwiegersohn Gerlach Knauf und seine Ehefrau Agnes durch Luka[rdi]s, Witwe des Johann Engel von Grünberg, 1333 Okt. 31; Nr. 7: Schiedsvertrag zwischen Agnes, Witwe des Gerlach Knauf, ihrem Schwiegersohn Rule Menger, seiner Ehefrau Katharina und ihrem Sohn Duwin, Bürger zu Friedberg, einerseits und Guardian und Konvent des Barfüßerklosters zu Friedberg andererseits über die durch Gerlach und Agnes Knauf ihrem + Sohn Gerlach, Barfüßerbruder, und dem gen. Kloster zugeschriebene Gült von 3 Mark Friedberger Währung aus ihrer Mühle mitten in Okarben, 1357 [o.M. o.T.]; Nr. 8: Verkauf des Ewiggelds von 3 Mark Friedberger Währung aus der Mühle in Okarben an Johann von Hain, Kt Sachsenhausen, durch Konrad Wilde, Guardian, und den Konvent des Barfüßerklosters zu Friedberg, 1398 Juni 23; Nr. 9: Verkauf einer Hube zu Okarben (Acarbin) an Kt Konrad von Breydenbach und die Brüder des DOH Sachsenhausen bzw. dessen Pitanz durch Friedrich Waldmann, Edelknecht, 1390 Feb. 23; Nr. 10: Verkauf von 3/4 Huben Landes und 13 Ruten Artacker zu Okarben (Accarben) an Kt Konrad von Breydenbach und die Brüder des DOH Sachsenhausen bzw. dessen Pitanz durch Friedrich Waltmann, Edelknecht, 1390 Feb. 25; Nr. 11: Bestätigung und Inkorporation durch Erzbischof Peter von Mainz: Tausch des Patronatsrechts des Marienaltars in der Kapelle [zu St. Elisabeth] des DOH Mainz gegen das Patronatsrecht der Pfarrkirche St. Marien in Udenmünster zwischen Dekan und Kapitel des Stifts St. Peter und dem DOH in Mainz, 1313 Mai 11; Nr. 12: Vermächtnis des Dekans Ludwig von St. Peter zu Mainz u.a. zugunsten des DOH Mainz zum Unterhalt eines DO-Priesters, der in der Katharinenkapelle des Friedhofs von St. Marien in Udenmünster mindestens dreimal wöchentlich Messe zu lesen habe, und zugunsten seines Neffen Ludwig, der in den DO aufgenommen werden solle, 1306 Juni 19 [Auszüge aus dem Testament]; Nr. 13: Erzbischof Heinrich von Mainz an Mag. Wicker [zum Frosch], Kantor zu St. Bartholomäus i n Frankfurt: Bewilligung des Baus von zwei Kapellen im neuen Spital, das Wicker vor den Mauern der Stadt Frankfurt am Bockenheimer Tor errichtet hatte, eine zu Ehren des hl. Kreuzes, die andere zu Ehren der hl. Jungfrauen Katharina und Barbara, Verleihung des Patronatsrechts der ungefähr sechs dortigen Pfründen und Begräbnisrecht für die Kranken, die familia des Spitals und alle Gläubigen, 1344 Juni 4; Nr. 14: Privileg Kaiser Ludwigs des Bayern für das Neue Spital vor dem Bockenheimer Tor zu Frankfurt: Gestattung einer täglichen, mit 1 Pferd zu bewältigenden Fuhre Brennholz aus dem Frankfurter Reichswald, 1346 März 17; Nr. 15: Privileg des Königs Karl [IV.] für das Neue Spital vor dem Bockenheimer Tor zu Frankfurt: Gestattung einer täglichen, mit 1 Pferd zu bewältigenden Fuhre Brennholz aus dem Frankfurter Reichswald, 1349 Juli 1; Nr. 16: auf Bitten des Stifters Wicker gen. Frosch, Scholaster zu St. Stephan in Mainz, erteilte Bewilligung und Bestätigung des Erbischofs Gerlach von Mainz zur Gründung und Errichtung des Klosters der DO-Frauen [= Weißfrauenkloster], ihrer Kirche St. Katharina, des Neuen Spitals und seiner Kirche zum Hl. Kreuz in der Frankfurter Neustadt, 1354 Apr. 14; Nr. 17: Revers von Burggraf, Baumeister und Burgmannen der Burg Friedberg, denen DM Ulrich von Lentersheim, Trappier [Nikolaus von Darmstadt] und der Konvent des DOH Sachsenhausen bei Frankfurt den DO-Hof zu Kloppenheim mit Burghaus, Gebäuden und allen Zugehörden als gültpflichtiges Erblehen verliehen haben, unter gen. Bedingungen diesen Hof auf 4 Jahre zu schirmen und Pacht und Gült zu entrichten, 1469 Jan. 21 [notariell beglaubigte Abschrift]; Nr. 18: Verkauf der Obrigkeit über das große Gericht und die Vogtei in Dorf und Mark Kloppenheim in der Wetterau mit Ein- und Entsetzung der Schöffen, dem Grafenhafer (den GreffenHaber), den Frondiensten und 10 fl Pacht, die das Dorf laut eines Vertrags zu geben hat, an Kt Pankraz von Reinstein, den Konvent des DOH Sachsenhausen und den DO durch Burggraf Emmerich von Karben, Ritter, Baumeister und die zwölf Burgmannen als Regiment der Burg Friedberg, 1495 [o.M. o.T.]; Nr. 19: Bekundung durch DM Ulrich von Lentersheim, Trappier Nikolaus von Mühlhausen und den Konvent des DOH Sachsenhausen bei Frankfurt sowie durch Burggraf, Baumeister und Burgmannen der Burg Friedberg: Verleihung des DO-Hofs zu Kloppenheim mit Burghaus, Gebäuden und allen Zugehörden als gültpflichtiges Erblehen an die Burgmannen zu Friedberg, 1464 Jan. 21; Nr. 20: Vertrag zwischen Erzbischof Berthold von Mainz und DM Reinhard von Neipperg wegen der durch gen. DO-Pfarreien im Erzbistum Mainz zu zahlenden Subsidien und Prokurationen, 1485 Juni 29; Nr 21: auf Bitten des Pankraz von Reinstein, Hkt zu Sachsenhausen, Patron der St. Katharinen-Pfründe in der Pfarrkirche Hohensachsen, ausgestelltes Notariatsinstrument des Michael Faber von Geisa, Notar im Bistum Würzburg: Ausräumung der Differenzen zwischen dem Pfarrer und den Heiligenpflegern der Pfarrkirche Hohensachsen einerseits und dem Altaristen oder Kaplan des Katharinenaltars daselbst andererseits durch einen jedem künftigen Altaristen oder Kaplan aufzuerlegenden Eid, 1470 Dez. 11 [lateinisch]; Nr. 22: Übergabe einer Hube Landes mit einer Hofraite, Äckern und Wiesen zu Bruchköbel an Kt Johann von Hayne und die Brüder des DOH Sachsenhausen durch Wigand Amesfeld, Pfarrer zu St. Emmeran (Sente Heilram) in Mainz, seinen Schwager Herte Gruwer und dessen Frau Grete, Wigands Schwester, zu einem Seelgerät für ihre Eltern, 1400 Jan. 18; Nr. 23: auf Bitten des Johann von Hayne, Kt zu Sachsenhausen, ausgestelltes Notariatsinstrument des Johann Halder von Frankfurt, Notar: Bestätigung des Rule von Schweinheim, Ratsherr zu Frankfurt, über die vor 16 Jahren beim DOH Sachsenhausen errichtete Seelgerätstiftung seiner + Ehefrau Metze, über die Mehrung dieses Seelgerätes durch ihn selbst und über eine Stiftung seiner + Schwiegermutter Demut Diemar zur Ampel in der St. Elisabethkapelle zu Sachsenhausen, 1402 Okt . 20; Nr. 24: Verkauf ihres 1/3 an einem Hof zu Klein-Karben, Erbe der + Getza von Sassenhusen, an das DOH Sachsenhausen durch Getzas Schwiegersohn Hans von Helmstadt, Edelknecht, und seine Ehefrau Christina von Hentschußheim, 1411 Juli 4; Nr. 25: Einwilligung zu diesem Verkauf durch Christina von Hentschußheim, Ehefrau des Hans von Helmstadt zu Asbach (Aispach), 1411 Juli 11; Nr. 26: Einschränkung des Asylrechts des DOH Nürnberg durch Kaiser Friedrich [III.], 1480 Dez. 4 [Abschr. aus Historia Norimb. diplomatica pag. 731 Nr. 400]; Nr. 27: Vergleich zwischen DM Reinhard von Neipperg, Melchior von Neuneck, Lkt Fr und Kt zu Nürnberg, Georg [II.] Graf von Henneberg[-Aschach], Kt Mgh, Wolfgang von Eisenhofen, Kt zu Ellingen, und Dietrich vom Stein zum Reichenstein, Kt zu Virnsberg, einerseits und der Stadt Nürnberg andererseits wegen des Elisabeth-Spitals zu Nürnberg, 1487 Aug. 13; Nr. 28: mit Zustimmung des HM und seiner Gebietiger erfolgte Verleihung einer neuen Handfeste für die Stadt Domnau statt der im vergangenen Krieg [gegen den Preußischen Bund] verlorengegangenen durch DM Konrad von Egloffstein, 1481 Aug. 15; Nr. 29: auf Bitten des Nikolaus von Darmstadt, Thesaurar des DOH Sachsenhausen, Vertreter des Plebans zu Nieder-Wöllstadt, ausgestelltes Notariatsinstrument des Notars Johann Eysner, Kleriker des Bistums Regensburg: während des Sends (Sanctam Synodum Laicalem) zu Nieder-Wöllstadt unter der Leitung des Heinrich Fabri, Pleban zu Nauheim (Nuweheim), Kommissar des Propsts zu Mariengreden in Mainz (beatae Mariae ad gradus Moguntinen.), gefällter Spruch von drei gen. Schöffen zu Nieder- und Ober-Wöllstadt über die unbeschränkte Gültigkeit des im Nieder-Wöllstadter Missale und nun auch im Notariatsinstrument wörtlich inserierten, während des Sends des Jahres 1406 unter Leitung des Herrn Hermann, Pleban in Bellersheim (Beldersheim), gefällten Spruchs, wonach der Kleinzehnte im Ort und in den Gärten zu Ober-Wöllstadt allein dem Pleban zu Nieder-Wöllstadt zusteht, 1468 Aug. 24; Nr. 30: Vidimus der Richter der Kurie zu Speyer: Aufnahme der DOH Mgh, [Stadt-]Prozelten, Neubrunn und Archshofen in Schutz und Schirm des Erzbischofs Gerhard [II.] von Mainz und Befreiung vom Zoll in seinem Gebiet gegen eine jährliche Gebühr von 80 lb vom 20. Feb. 1290, 1442 Mai 11; Nr. 31: Verkauf von 2 Achtel Korngült aus 6 Morgen Acker zu Bergen an das DOH Sachsenhausen durch Heinrich von Bergen, Edelknecht, 1337 Juli 30; Nr. 32: Verkauf von 2 Achtel Korngült aus 6 Morgen Acker zu Bergen an das DOH Sachsenhausen durch Hannemann Becker und seine Ehefrau Be[r]chta, 1350 Apr. 7; Nr. 33: Stiftung einer Korngült aus der Oberen Mühle zu Bieber (Bibera) zur Abhaltung eines Jahrtags im DOH Sachsenhausen durch Peter Molner von Bieber und seine Ehefrau Ermele, 1380 Nov. 3; Nr. 34: Verkauf von 1/3 der Fleischbänke zu Nürnberg an die Stadt Nürnberg durch Konrad von Gundelfingen, Lkt Fr, 1317 Juni [20]; Nr. 35: Bestätigung durch Heinrich von Zipplingen, Lkt Fr, [Heinrich] Fuchs von Zipplingen, Hkt, und den Konvent des DOH Nürnberg: Verpflichtung des Konrad von Gundelfingen, Lkt Fr, und des Berthold [VIII. Graf] von Henneberg[-Aschach], Kt zu Nürnberg, gegenüber der Stadt Nürnberg zur Niederlegung der Mauer des DOH am Fischbach, wo er aus der Stadt fließt, im Fall offenkundiger Not der Stadt, 1332 Aug. 26; Nr. 36: Vertrag zwischen Poppo [X.] von Henneberg[-Aschach], Lkt Fr, und den Brüdern des DOH Nürnberg einerseits und der Stadt Nürnberg andererseits über den Ausschluss von Mördern, Vergewaltigern und Dieben aus dem Asylrecht des DOH Nürnberg, 1350 Juni 11; Nr. 37: Bestätigung durch Kaiser Karl IV.: Schiedsspruch der Kurfürsten Erzbischof Gerlach von Mainz und Ruprecht [I. d.Ä.] Pfalzgraf bei Rhein zwischen dem DOH Nürnberg und der Stadt Nürnberg wegen strittiger Forstrechte im Nürnberger Reichswald, 1356 Jan. 11 [deutsch]; Nr. 38: Gewährung der Steuerfreiheit für alle Güter von Kt und Brüdern des DOH Sachsenhausen, Frankfurter Mitbürger, im Gebiet der Stadt Fr ankfurt durch Schultheiß, Schöffen, Rat und Bürger zu Frankfurt und Festlegung gen. Ausnahmen sowie der vom DOH zu entrichtenden Abgaben: Gefälle von 2 Mark Kölner Pfennige zur baulichen Unterhaltung der Mainbrücke, radiziert auf Haus und Hof neben dem Hof des + Helwig von Praunheim, Ritter, 1291 Aug. 2; Nr. 39: Verkauf des Weihers beim Fersbrunnen (vivarium sive lacum apud fontem dictum Versborn situm) an [Haus-]Kt Richer (Rucherus) und die Brüder des DOH Sachsenhausen durch Rupert von Sassenhusen sowie die Schwestern Sophia und Mechtild von Urberg, Witwen von Ruperts Brüdern Konrad und Johann, 1288 Mai 23 [Rubrum: Copia wie der Seehof bei Sachsenhausen gelegen zum Orden kommen ist, de Anno 1288]; Nr. 40: Belehnung des DOH Sachsenhausen mit dem dem Reich lehenbaren Weiher im Fersfeld (piscinam sive lacum situm in Versfeld), den Rupert von Sassenhausen dem Reich aufgelassen hatte, durch König Rudolf [von Habsburg] gegen Auftragung eigener Felder im Fersfeld an das Reich durch Rupert, 1288 Juni [7]; Nr. 41: Bitte des Königs Mindowe von Litauen (Lettovie) an Papst Alexander [IV.] um Bestätigung der Schenkung des Landes Selonien (Selen) an den DO durch ihn, 1255 Okt. [o.T.]; Nr. 42: Bestätigung der Schenkung des Königs M[indowe] durch Papst Alexander [IV., 1257]; Nr. 43: Beurkundung durch den DO-Priester Anselm, Bischof von Ermland (Warmiensis): Teilung des Bistums Ermland mit dem LM und den Brüdern des DO in Preußen (Prussia) aufgrund des Mandats [Papst Innozenz IV. vom 29. Juli 1243], Wahl des mittleren Teils mit der Stadt Braunsberg (Brunsbergk) als künftigem Bischofssitz durch den Bischof und Festlegung der Grenzen dieses Teils, 1255 Jan. 6.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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