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Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen belehnt Bautzen mit einem Waldstück bei Cunewalde zwischen Peter von Haugwitz' und Hans Albrecht von Rachlaus Waldstücken gelegen.
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Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen belehnt Bautzen mit einem Waldstück bei Cunewalde zwischen Peter von Haugwitz' und Hans Albrecht von Rachlaus Waldstücken gelegen.
weitere Personen: Paul Liebe, Bürgermeister; Dr. jur. Georg Marßmann, Syndicus; Johann Lehmann, Kämmerer; Kurfürst August von Sachsen; Kurfürst Christian I. von Sachsen; Kurfürst Christan II. von Sachsen; Kurfürst Johann Georg I. von sachsen; Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen; Heinrich Gebhard von Miltitz auf Burkersdorf; Isaak Leickher; Hans Heinrich von Schönberg auf Maxen; Christoph Ritter; Johann Abraham Birnbaum; Johann August von Spohr;
Stadt Bautzen
Umfang in Blatt: 1
Format: 65,5 x 30,5
Archivale
Orginaldatierung: den Siebenzehenden Monatstag Septembris
Ausstellungsort: Dresden (Dreßden)
Beglaubigungsmittel: anhängendes Siegel an Pergamentstreifen
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.