Wilhelm Grolants Testament. Er vermacht: von 16 fl. Ewiggeld aus einem Haus am Kornmarkt (Auszahler: der jeweils älteste Grolant) 6 fl. nach St. Sebald zu einer Seelmesse für sich und seine Eltern Sebold und Ursula Grolant, 3 fl. nach Leonhardt, 4 fl. nach St. Egidien, 3 fl. zu dem Sarg des heiligen Sebald; eine silberne Pax nach St. Sebald, 10 fl. zum Bau des neuen Spitals, die lateinischen Bücher ins Kloster St. Egidien, seinem Bruder etliche hundert fl. etc., seiner Schwester Karl Holtschuherin 50 fl., seiner Tochter Margareth 130 fl. zu einem Leibgeding, den Kindern der Gabriel Tetzelin 50 fl. zusammen, Conrad Gottlinger 1 silbernen Becher oder 10 fl. - Vollstrecker: Georg Münick, sein Nachbar, Hans Wagner, Bierbrauer aus der Zistelgasse die je 10 fl. bekommen. - Zeugen: Sebold von Mörn und Hans Frey.

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Staatsarchiv Nürnberg
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