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Städtisches Kunstmuseum (Kunstsammlungen)
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0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV), 0-1-4-339.0000
0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) >> (Bestand 0-1-4) bis 31.03.1957 >> 31 Kulturamt
1934-1936
Enthält: u.a.: Bl. 1: Schenkung eines kleinen Bildes von Friedrich Volz durch Kommerzienrat Billand aus Kaiserslautern; Bl. 2-13: Städtische Gas- und Luftschutzschule im Kunstpalast, dafür Räumung der Bilder aus der Stiftung von Prof. von Kunowski; Bl. 45- 50, 55-59: Künftige Gestaltung des Museums in Schloss Benrath und Abgrenzung zum Löbbecke-Museum (dort künftig Erb- und Rassenkunde angesiedelt); Bl.51-54 Künftige Gestaltung des Kunstmuseums einschließlich Kupferstichkabinett, Abteilung Kunstgewerbe, Hetjens-Museum, Stadtmuseum; Bl.60- 63: Abgrenzung der Sammlungsgebiete der Museen, Bl. 73-74: Ausstellung von Werken von Johann Anton Ramboux im Kupferstichkabinett; Bl. 83- 92, 140: Leihgaben von van Gogh aus der Sammlung Kröller [Kröller-Müller] und von Herr van Deventer (Holland), Hollandreise von Dr. Hupp; Bl. 97-104: Listen der Neuerwerbungen 1934-1935; Bl. 112-118: Liste der Schenkungen 1933-1935 (Gemälde: Hekkin "Landschaft mit Bach"; O. Geigenberger "Mainlandschaft"; Ludw. Munthe "Kartoffelernte"; Grafik: Gerh. Janssen, Carl Röder, J. Kurthen, Alb. Henrich, Benj. Vautier, E.J. Hünten, Levin, G. Longhi, R. Morghen, G. Edelinck, Ch.Cl. Bervic, Chr. Heldenwang, Ed. Mandel, Käthe Kollwitz, Pfeiffer-Calw); Bl. 119-132: Restaurierungswerkstatt mit Röntgengerät, Vorschlag der Einrichtung eines Röntgen-Archivs, Restaurator Klein; Bl. 142: Schenkung der Galerie Paffrath (L. Bokelmann "Porträt Paffrath"); Bl. 143: Schenkung von 2 gotischen Leuchtern durch Frau à Brassard; Bl. 148-150, 275-278: Ausstellung "Aus alten Schatz- und Wunderkammern"; Bl. 168-171: Bitte von Gauschulungsreferent Adams um Entfernung des Wandbildes von Alexander Frenz "Der Frühling küsst die Erde" aus der Mensa der Krankenanstalten der Stadt Düsseldorf, Geschenk aus der Sammlung Dr. Franz Schoenfeld; Bl. 172- 209, 368-372: Besucher-Organisation, u.a. durch Gründung der "Düsseldorfer Museumsfreunde, Gesellschaft zur Förderung der städt. Kunstsammlungen", Einbeziehung der Schulen, der HJ, DAF, SA, KDF, Deutsche Jugendbühne, NS-Kulturgemeinde und andere Organisationen; Bl. 211-214: Dienstanweisung für die Beamten der staatlichen Kunstsammlungen Preussens über Beteiligung am Kunsthandel, Anlegen von Privatsammlungen und Abgabe von Gutachten 22.01.1925; Bl. 219: Anordnung von Gauleiter Florian zur Entfernung der Bilder von Kokoschka und Pechstein aus der Galerie der Neuzeit 20.07.1935; Bl. 220-224: Neugliederung des Düsseldorfer Museumswesens: Gemäldegalerie, Kunstgewerbemuseum, Hetjens-Museum, Galerie der Neuzeit, Museum für Kunsthandwerk, Graphische Sammlung, Schloss Benrath als selbständige Einheiten; Bl. 231: Verbot der Nutzung der wissenschaftlichen Einrichtungen (Bibliothek, Röntgenkabinett etc.) für "nichtarische" Benutzer und Kunsthändler 13.08.1935; Bl. 232-233: Ausleihe des Bildes Louis Kolitz "Pferderennen in Benrath" an den Kunstverein zu Kassel e.V.; Bl. 235-236: Liste der Neuerwerbungen des Kunstmuseums und des Hetjens-Museum 01.04.1935-30.06.1935; Bl. 244: Verzeichnis der Konservatoren in Preußen; Bl. 246-247: Gedächtnisfeier für den Ruhrkämpfer Ludwig Knickmann im Ehrenhof; Bl. 263-264: Schenkung eines Bildes des Malers Franz Thöne "Arzt Dr. Lücken" durch dessen Sohn Dr. Thöne (Bad Soden); Bl. 266-267: Bitte des Malers Erich Burtzlaff aus Velsow, Post Neu-Matzkow um einen Auftrag; Bl. 268- 271: Stellungnahme von Dr. Hupp zu einem Aufsatz "Schreckenskammer der Kunst" in der Kölner Illustrierten über die Düsseldorfer Kunstsammlung; Bl. 272-273, 329, 406: Schenkung von 2 Bildern von Fritz Feigler durch Dir. a.D. Rob. Visser (Büderich); Bl. 274: Schenkung von 3 Ölskizzen von Oswald Achenbach durch den Mitarbeiter der Kunstsammlungen Heinrich Lichtschlag; Bl. 290-299: Literaturausleihe durch den ehemaligen Mitarbeiter Dr. Lasch; Bl. 300-301: Liste der aus der Sammlung Kirchliche Kunstschätze in Düsseldorf übernommenen Bücher; Bl. 311: Liste der Neuerwerbungen 01.07.1935-30.09.1935; Bl. 313-328: Gescheiterte Verhandlungen zur Leihgabe der Kunstsammlung Arthur Hauth (Düsseldorf), Auflistung der Kunstwerke Bl. 320; Bl. 330-341: Parzellierung der aufgeschütteten ehemaligen Insel Golzheim (Grundstücke der Kunstsammlungen) und Grundbucheintrag; Bl. 352: Stiftung einer Düsseldorfer Silberkanne für das Stadtmuseum durch Staatsrat Fritz Thyssen; Bl. 359-361: Anfrage der Stadt Stettin, ob Kunsthandlung Alex Vömel ein "rein arisches" Unternehmen sei; Bl. 375-405: Verhandlungen mit dem Kunsthaus Malmedé (Köln) über die Abgabe eines großen gotischen Sakristei-Schrankes und einer Truhenbank aus dem Besitz der Kunstsammlung und Absage für ein Krizifixus, Bezahlung des Schrankes an Herrn Bammann (Düsseldorf); Bl. 382: Angebot einer Augsburger Silberkanne mit Schüssel und einer mittelrheinischen Madonna durch Kunsthaus Malmedé (Köln).
31 Kulturamt
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.