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Badische Revolution in den Jahren 1848/49
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, N Mone Nachlass des Archivars Franz Joseph Mone (1796-1871) und des Historikers Fridegar Mone (1829-1900) Verkürzte Fassung
Nachlass des Archivars Franz Joseph Mone (1796-1871) und des Historikers Fridegar Mone (1829-1900) Verkürzte Fassung >> 2 Fridegar Mone >> 2.2 Badische Geschichte (12 Bände)
1849-1857
Enthält:
Aufzeichnungen Fridegar Mones, zum Teil während des Jahres 1849 verfasst, zum Teil bei seinem späteren Aufenthalt in Rastatt aufgrund von Tagebuchnotizen, eigene Erinnerungen und Mitteilungen von Augenzeugen niedergeschrieben, vorwiegend die Geschehnisse in und um Rastatt betreffend.
Band 5: Erinnerungen von Gustav Kuder (Bl. 3 - 8v); Geschehnisse in Rastatt am 8. Juli 1849 (Bl. 9 - 11); Wiederaufbau von Niederbühl (Bl. 13 - 13v); Geschehnisse in Rastatt, 1.- 7. Mai 1849 (Bl. 17 - 17v); Nachträge zum Gefecht bei Waghäusel im Mai 1849 (Bl. 19 - 21); Katholische Vereine in Baden (Bl. 25 - 25v); Fridegar Mones Tagebuch, August und September 1849 (Bl. 26 - 35); Festungskommandant Helmuth v. Weltzien, Juli bis September 1849 (Bl. 36 - 39); Festungskommandant Hermann v. Gansauge, September 1849 bis Oktober 1850 (Bl. 40 - 41v); Geschehnisse in Rastatt am 23. Juli 1849 (Bl. 42); Badische Feldgendarmerie (Bl. 42v); Tätigkeit des Standgerichts in Rastatt, Juli 1849 bis Juni 1850, u. a. Prozess gegen Bürgermeister Ludwig Sallinger (Bl. 43 - 47, 58 - 58v, 61v - 68v); Gefängnisse und Gefangene der Rastatter Kasematten (Bl. 48 - 57v); Schicksal der polnischen Legion (Bl. 59 - 61); abenteuerliche Fluchten aus Rastatt, August bis Oktober 1849 (Bl. 71 - 75v); Auslieferung ausländischer Gefangener (Bl. 76); Humanität badischer Militärärzte (Bl. 77); Schicksale von auf der Flucht oder in Gefängnissen getöteten sowie anderen Revolutionsteilnehmern (Bl. 78 - 84, 86 - 91); Rückmarsch der preußischen Truppen aus Baden (Bl. 85); Auszüge aus Rastatter Sterbebüchern, 1849 - 1852 (Bl. 93 - 108v); Nachträge (Bl. 109 - 111v)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.