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Erzstift Köln, insbesondere südliche Teile (Abschriften von Urkunden und Akten)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Privileg der Erzbischofs von Köln für die Stadt Lechenich, (1279); Gerechtsame des Erzbischofs in der Burg Bollheim [bei Zülpich], (1341, 1365, 1413); Weistum des Hauses Bollheim, (1413); Weistum von Wichterich [bei Zülpich], 16. Jh.; Weistum von Frauenberg [bei Euskirchen], (1595); Eigentum der Erzstifts an Burg Liedberg, (1299, 1369); Eigentum des Erzstifts an Burg Odenkirchen, (1323, 1398); Eigentum des Erzstifts an Burg und Amt Linn, (1347, 1378, 1380, 1385, 1388, 1392, 1408-1409, 1426, 1468); Vergleich zwischen dem Erzbischof von Köln, Konrad I. von Hochstaden, und Graf Wilhelm von Jülich, (1251); Erwerb und Besitz von Burg und Grafschaft Hülchrath [bei Grevenbroich] durch das Erzstift Köln, (1313, 1314, 1317, 1323); Angelegenheiten der Burg Helfenstein und der Burg Bedburg, Lehen der Herrn von Reifferscheid, (1291, 1341, 1348, 1380, 1384, 1385, 1389, 1403, 1419, 1435); Stammbaum der Edelherrn von Reifferscheid, (1291-15. Jh.). Enthält auch: Abschrift einer Urkunde Kaiser Wenzels, (1396)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Wilhelm von Jülich
Reifferscheid,
Hochstaden,
Wenzels,
Köln,
Lechenich,
Bollheim, Burg
Wichterich
Frauenberg
Liedberg, Burg
Odenkirchen, Burg
Linn,
Linn,
Helfenstein, Burg
Bedburg, Burg
Weistum
Weistum
Weistum
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.