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Discussio Wulff
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Enthält: Schuldner: Bäcker Herman Wulff, verheiratet mit Gertrud Neiling. Haus: Neubrückenstraße zwischen Häusern des Kaspar zum Busche und des Dionysius Humperting. Käufer: Orgelmacher Johan Schmidt und dessen Ehefrau Anna Mestrup, die das Haus 1645 an Mathias Koep (Kaupe) und dessen Ehefrau Luzia Stake weiterverkaufen. Gläubiger: Prokurator Henrich Sterneman, später dessen Witwe Klara Hülsow; die Armen zur Westen, vertreten durch die Provisoren Johan Wernike und Kaspar zum Busche, später Ludolf Burmeister; die Kinder des Henrich zur Schluppen (1595), vertreten durch ihre Vormünder Herman Lobach und M. Adam Mauritz von Praag; die Tochter des † Jost Vyt, vertreten durch ihre Vormünder Johan Schmidt (s.o.) und Johan Vyt in Ottmarsbocholt; Klara Osnabrüg, Witwe des M. Johan Pagenstecher; Jungfer Elisabeth Grael; Lic. Henrich Wulff, canonicus in Köln; Niklas Lendiken; Johan Wulf; Johan Levering; Bernhard Meier; Henrich Boker; Notar Gerhard Friderici und dessen Ehefrau Elisabeth Jonas, Tochter des Johan Jonas und der Gertrud zur Becke. Anlagen (in Abschrift): 1. 1588 am Paschabend (April 16): Rentverkauf. 2. 1611 Juli 8: Abtretung der Rente zu 1. 3. 1640 Juli 11: Abtretung der Rente zu 1. 4. 1595 am Abend Martini (November 10): Aufnahme eines Darlehens.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.