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Hexenprotokolle
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Enthält u.a.: Margaretha Synai, Frau des Jacob Synai (Stallmeister, B 412 Bü 52); Dorothea Zimmerlein, Frau des Michael Zimmerlein (Metzger); Jacob Schober (5. Dezember 1611); Barbara Krotenthal (5. Dezember 1611); Barbara Häfner (5. Dezember 1611); Anna Schenk (5. Dezember 1611); Dorothea Schmid, Frau des Caspar Schmid (5. Dezember 1611); Liste mit hingerichteten Personen; Melchior Rinckh; Anna Bögg, Frau des Georg Bögg; Barbara Schech, Frau des Michael Schech (Schneider); Verhör des Hans Weckhmann gegen Melchior Rieckher zu Reichenbach (1629); Engla Hofmann; Margaretha Pfeiffer, Frau des Martin Pfeiffer (15. Oktober 1611); Appolonia Oberbach (5. Oktober 1611); Melchior Riegger; Register aller Hexen, die vor dem 23. Januar 1611 angegeben wurden; Anna Geiger, Frau des Caspar Geiger; Margaretha Pfitzer (22. Dezember 1611); Anna Künig, Frau des Caspar Künig; Maria Pfitzer, Frau des Jacob Hans Pitzer; Margaretha Leis, Frau des Andreas Leis; Katharina Pfeiffer; Dorothea Geiger
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.