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Briefwechsel 19, 1973-1976, All-Flak
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Enthält: Allen, Walter C. (New Jersey 1973): Institute of Jazz Studies, Newport Festival, Glückwunsch zu Vortrag über Jazz im nazistischen Deutschland, Buch Fletcher Henderson
Barefield, E. (New York 1976): New York News Magazine
Battle III, Edgar Wm.: Weihnachtsgruß
Benford, Jonny (New York 1973-1976): Weihnachtsgruß, Suche nach Bild von Bessie Smith für Boas, Besuchsankündigung
Bernhardt, Clyde, E. B. (Newark 1973-1976): Freund von Rudy Powell, Werbung für sein neues Album, Bericht über seine Fans, Musiker-Infos, Vermittlung von Adressen
Boas, Günter (1974): Briefentwurf an Peter Tanner
Bradley, Jack (New York 1975): Gruß
Chisholm, George (London 1973): Dank für Zeitschrift, Besuchsankündigung
Cole, William R. (Columbus 1976): Dank für Briefe, Ankündigung Europa-Tournee
Coleman, Bill (Marokko 1973): Gruß
Columbus, Dietrich (Elsenfeld 1973): Harry Roy Fanclub, Musiker-Infos
Davis, John (Chicago 1973): Weihnachtsgruß
Discophilia (München 1976): Rechnung über Bestellungen
Drew, Kenny 1973: Weihnachtsgruß
Flakser, Harold (New York 1974-1976): Jazz-Kataloge, auch deutsche vor dem Krieg, skandinavische und argentinische Jazz-Zeitschriften, Austausch, Nachfrage Adresse Schultz-Köhn, Infos Teddy Stauffer, Besuchsankündigung, Buch Bessie Smith, Verkauf seiner Plattensammlung, Buch Cab Calloway
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
