1524 Juni 27 (Mo nach Johannis Bapt.) Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Georg von Vohenstein zu Adelmannsfelden als Tädings- und Spruchleute schlichten die Streitigkeiten zwischen Georg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg und Frau Dorothea von Hürnheim geb. von Welden, Witwe des Hans Walther von Hürnheim zu Niederalfingen (Unnderahelfingen), vertreten durch Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein und Herdegen von Hürnheim zu Wöllstein, wegen der hohen und niederen Gerichtsbarkeit auf zwei Gütern der Dorothea von Hürnheim zu Forst: Georg Heinrich und seine Erben sollen zu Forst das Recht haben, die Inhaber oder Besitzer der hürnheimschen Güter zu strafen, falls die Untat auf der Allmende (auf der Gemaind daselbst) oder auf woellwarthschen Güter begangen wird. Dagegen sollen alle, die auf hürnheimischer Güter eine Untat begehen, durch die von Hürnheim oder ihre Erben gestraft werden. Die Auseinandersetzungen zwischen beiden Parteien sind beigelegt, die Ansprüche beider gegeneinander aufgehoben. - Jede Partei erhält eine Ausf. der Urkunde. Sr.: 1)-2) die Spruchmänner Ausf. Perg. - 1 Sg. besch., 2 Sg. abg. - Rv.: Vertrag umb die Guetter zu Vorst, die gen Hytlingen dem Haylligen zugehörig gewest ...

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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