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Der Edelknecht Johannes von Sternberg und seine Ehefrau Katharina übergeben gemeinsam dem Komtur und den Brüdern der Deutschordenskommende in Münnerstadt ("Mvnrichstat") ihr freieigenes Gut in Kleineibstadt ("Wenegen Yebstat"). Dieses wird von Konrad Hubener und Konrad Kyme bewirtschaftet und zinst jährlich 3 Pfund Heller, 3 Scheffel Roggen ("korns") und die Weisungen. Die Eheleute erhalten dafür von der Kommende deren Vorwerk in Gompertshausen ("Crvmpreitshusen"), das sie von Heinrich von Hirschberg erhalten hat. Die Eheleute versprechen für das Gut in Kleineibstadt Währschaft nach Landessitte und stellen der Kommende dafür die Ritter Otto von Sternberg, den Vater des Johannes, und Johannes Truchsess von Alsfeld als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Münnerstadt. Zeugen: Der Komtur Heinrich Kielholz, der Pfarrer [zu Münnerstadt] Hertwig und der [Ritter]bruder Ludwig von Schmeheim ("Smehem") aus der Deutschordenskommende sowie Heinrich von Heldritt und Hermann der Jüngere von Wenkheim. Der ist geiben vnd dise ding geschehen 1330 an dem svntage Letare zw/e/ mittevasten. Aussteller: Johannes und Katharina von Sternberg. Empfänger: Deutschordenskommende Münnerstadt

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Staatsarchiv Würzburg
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