Vor dem weltl. Richter Willekin übergibt Johann "Boumgerter", Stiftsherr von St. Stephan, durch seinen Mompar "Henzen", des Richters Knecht, Herrn Arnold von Kostheim, einem Gesellen zu Mariengreden, 1 Pfd. Heller[!] Ewiggült, fällig der Stiftspräsenz auf Johanni B. aus den 14 Schillinge Heller Zins von "Mengeln" Haus "in me Hargarten" (Unterpfand ist das daranstoßende Haus) und aus den 11 Schilling Heller Zins von Heinrich Vogelers Erbe. Mit dem überlassenen Zins stiftet der Schenker ein Seelgerät für den + Eckehart, Dekan von St. Johannes. Jungfrau Else, "Manzen" Tochter, Nonne zu St. Agnes, genießt jedoch den Zins auf Lebenszeit. Zeugen: Die Bürger Petermann zum Vitzum und "Reyse" zum Setzreben ("Setzereden"). "Actum 1348 feria quarta ante diem beati Bartholomei".