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Große Akademische Kunstausstellung 1879
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1879 - 1883
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-3). Transport- und Versicherungsangelegenheiten, Katalogherstellung, Schriftwechsel mit den assoziierten Akademien. Anstellung von Mitarbeitern für die Ausstellung. Antrag der Bayerischen Akademie der bildenden Künste auf Verschiebung der Ausstellung wegen der Internationalen Kunstausstellung in München 1879 (Bl. 13-20). Anforderungen von Ausstellungsprogramm und Anmeldeformular. Anmeldung von Kunstwerken: Andrea Baccetti (Bl. 51f.), Oscar Bartels (Bl. 64), Clara Buchwald (Bl. 123), Adolph Eybel (Bl. 77, 166, 170), Enrico Gaeta (Bl. 55), Carl Graeb (Bl. 76, 78), Alexander Rudolf Grünewald (Bl. 61), Auguste Ludwig (Bl. 44), Adolph Menzel (Bl. 84), August Orth (Bl. 79), Emil Pertwitz (Bl. 70), Johannes Schilling (Bl. 46-48, 68, 80), Marie Spieler (Bl. 53), Louis Sussmann-Hellborn (Bl. 30), Ludwig Tendlau (Bl. 31f.), Verein Berliner Bildhauer, Otto Kessler (Bl. 93), Emil Wolff (Bl. 39-41). Anfrage auf Ausstellung von Werken des verstorbenen Bildhauers Hermann Knaur (Bl. 26-28). Muster der Aufforderung zur Beschickung an ausgewählte Künstler, Druck (Bl. 22). Ausstellung der Neuankäufe für die Nationalgalerie, Schriftwechsel mit Jordan (Bl. 87-89). Zusammensetzung und Tagungen der Jury (Ende, Albert Wolff, Becker, Menzel, Eybel, A. Heyden, Orth, Siemering, P. Habelmann, Bleibtreu, Carl Graeb, Oscar Begas, Gropius, Gustav Graef, Konrad Dielitz, Alexander Calandrelli, Fritz Schaper), der Ausstellungskommission (Eybel, Wolff, Schrader, Graeb, Wredow) und der "Hängekommission" (Schrader, Eybel, Wolff, Mandel, Pape, Ende, Oscar Begas, Afinger), mit Wahl von Juroren für die Düsseldorfer Künstler (H. Wislicenus, Carl Müller, A. Wittig, R. Jordan, Fr. Hiddemann, A. Leu, E. Dücker, Christian Kröner) und, aus dem Verein Berliner Künstler, G. Lüderitz (Bl. 73) (Bl. 57-60, 71-79, 84, 107f., 128-133, 139, 170). Ausstellungsbericht des Geschäftsführers Oskar Winkler. (Bl. 171-174). Gewinnliste der Lotterie zur Ausstellung mit Angabe der verlosten Kunstwerke, Druck (Bl. 134). Enth. u.a.: Programm der Ausstellung, Druck (Bl. 12). Protokolle der folgenden Sitzungen: Sektion bildende Künste, 14. Mai 1879 (Teilnehmer: Hitzig, Becker, Daege, Eybel, Schrader, Mandel, Pfannschmidt, Wolff, Wredow, Graeb, Knerk, Delacroix, Menzel, Richter, Ende, Afinger, Reinhold Begas, Zöllner): Wahl der Senatskommission für die Ausstellung (Eybel, Wolff, Schrader, Graeb, Wredow, Becker), der Jury (Ende, Wolff, Becker, Menzel, Eybel) sowie der "Hängekommission" (Schrader, Eybel, Wolff, Mandel; Auszug, Bl. 57); Ausstellungskommission (Teilnehmer: Eybel, Wredow, Albert Wolff, Carl Graeb, Julius Schrader, Becker, Pape, Oscar Begas, Mandel, Afinger, Heyden), 21. Mai, 31. Mai, 19. Juli, 15. Aug., 20. Aug., 27. Aug., 26. Nov. 1879, 27. Jan. 1880: Kontrakte mit Winkler und anderen; Versicherungen; Transporte, auch aus Rom; Termin für die Konstituierung der Ausstellungskommission; Nachjury für die verspätet eintreffenden ausländischen Werke; Führung der Garderobe; Entsendung von Programmen nach Belgien, Italien, England und Frankreich; Einberufungstermin für die Jury; Einlieferungsfristen und Anträge auf Transportfreiheit; Katalogherstellung und -gestaltung; Organisation der Verlosung; Umgestaltung des grünen Saals als Restaurant; Innenausstattung der Säle und Dekoration für den Besuch des Kaisers; Anbringung von Plakaten; Erwerbung des Inventars wegen Abwicklung; Ergebnis der Ausstellung (Bl. 128-133, 139).
187 Bl. Microfilm/-fiche: 0323
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 10
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.