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Lagerbuch Feuerbach 1556; Innentitel: "Früemeß zu Feuerbach. Anno 1556. Concept über Feuerbach."
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Enthält: Bandbeschreibung: Pappdeckeleinband; innen Pergamenteinband mit liturgischem Text; 3 ungez. Bl., 120 gez. Bl.
Abfassung: 1556.
Entstehungsstufe: Konzept.
Renovator(en): Andreas Fauß.
Inserierte Urkunde(n):
U 1: 1417 Aug. 1. Vergleich zw. Stift Sindelfingen und Kloster Bebenhausen wegen des Weinzehnten zu Feuerbach (mit Beilage) Bl. 59.
U 2: 1533 Aug. 20. Lehensrevers des Hans Her(rn)man zu Feuerbach für Propst Dr. Ambrosius Widmann über den Widumhof zu Feuerbach, Bl. 82'.
Inseriertes Reskript:
R 1: 1563 Nov. 22. Generalreskript zur Unterstützung der Universität beim Einzug des Novalzehnten, Bl. 69.
Notizen:
N 1: 1575 Aug. 28. Entscheid im Streit zw. Widmeier zu Feuerbach und Zehntmeier zu Weil im Glemsgau über den Obstzehnten zu Feuerbach (nach Täding durch Propst und Kapitel zu Sindelfingen) durch die Schiedleute: Hans Widmann und Hans Fluchs von Feuerbach, Heinrich Eckerlin, derzeit zu Cannstatt, Hans Meder von Weil, Bl. 85'.
Beilagen:
Beilage 1: Kopie von Bl. 1-15 als lose Beilage vorne.
Beilage 2: 1670 Nov. 25. Publikation der erneuerten Lagerbuch zu Feuerbach. Nach Bl. 35.
Beilage 3: "Nicht bekanntliche" Zinse. Zettel mit Angaben zu Weil, Feuerbach und Eningen.
Orte:
Feurbach, Fürbach: Feuerbach (Gem. Stuttgart)
Bottnung, Bottnang: Botnang (Gem. Stuttgart)
Archivale
Bem. 1: Zeugenlisten, Bl. 1, 63 und B 2. Bem. 2: Weitere Berechtigte: Herrschaft Württemberg.; Kloster Bebenhausen.; Pfarrei Feuerbach.
Hermann, Hans (geb. um 1493)
Fauß, Andreas (geb. um 1525)
Eckerlin, Heinrich (geb. um 1535)
Fluchs, Hans (geb. um 1535)
Meder, Hans (geb. um 1535)
Widman, Hans (geb. um 1535)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.