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Historische Nachrichten über die Harzverhältnisse
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NLA HA, BaCl Hann. 84a Berg- und Forstamt Clausthal - Berg- und Hüttenwesen (BaCl)
Berg- und Forstamt Clausthal - Berg- und Hüttenwesen (BaCl) >> 1 Genereller Teil >> 1.14 Historische und statistische Nachrichten über den Harz
1550-1566
Enthält: Nr. 2/1 Eingabe der Gewerke der "Junkern-Zeche", die ander, dritte sampt der sechsten und Siebenden Maße nach dem Wildenmann, an Herzog Heinrich der Jüngere wegen vorenthaltener Ausbeutezahlung. Inliegend Stellungnahme der heimgelassenen Hofräthe zu Wolfenbüttel vom Tage Matthaei Apostoly 1550, 10.08.1550; Nr. 2/2 Bericht des Bergamts in Wildemann an Herzog Heinrich der Jüngere zu einer Eingabe der Gewerken der Junkern-Zeche wegen des Blockhauses in Zellerfeld. Darin Hinweis auf den Raubbau des Hafftenstein in den Jahren 1544-1547 und anderes mehr, 30.01.1550; Nr. 2/3 Entwurf eines Erlasses Herzogs Heinrich der Jüngere an Joachim von Barenschleben zu Nr.2/2, 30.02.1550; Nr. 2/4 Bericht des Oberförsters Heinrich Koch zu Langelsheim an Herzog Philipp betreffend Holzeinschlag und Köhlerei im Harz, 07.05.1550; Nr. 2/5 Vertrags-Entwurf zum Erwerb von 1/2 der Teile der Fundgrube "Auf dem Neugeborenen Kindlein" bei Klein-Waltersdorf (NW Freiberg) durch Herzog Heinrich der Jüngere über Mattheus Zellmaier in Augsburg und Magister Valentin Graf und Hans Schacht aus Freiberg, 08.01.1550; Nr. 2/6 Bericht des Bergmeisters Mats Köler an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend Auffahrung des Frankenscharrn-Stollens und dabei aufgetretene Meinungsverschiedenheiten mit dem Oberförster Hans Eberts des Herzogs Philipp von Grubenhagen, 09.09.1550; Nr. 2/7 Beschwerde der Gewerke der Junkern-Zeche an Herzog Heinrich der Jüngere wegen Nichtbeteiligung an den Kosten des neuen Richtschachtes in Wildemann. Dazu Entwurf eines Erlasses des Herzogs Heinrich der Jüngere (inliegend), 29.03.1551; Nr. 2/8 Entwurf einer Beschwerde der Gewerke der Junkern-Zeche an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend a) Bezahlung für Silber, Blei u. Glätte b) Buchhaus auf dem Zellerfeld c) Vorenthaltene 200 Gulden durch den früheren Zehntner Ziegeler d) Einräumung des von ihnen erworbenen Hauses auf dem Zellerfeld, das Wolff Meier oder Hafftenstein gehört hatte e) die durch den Kunstmeister Zacharias Hoffmann erbaute Wasserkunst und Ersatz des durch deren Versagen erlittenen Schadens, ohne Datum; Nr. 2/9 Die Gewerke der Junkern-Zeche erinnern an die Erledigung ihrer Eingabe zu Nr. 2/1, Inliegend Entwurf eines Erlasses des Herzogs Heinrich der Jüngere, 30.11.1551; Nr. 2/10 Bittgesuch der Richter, Schoppen, Eltisten und ganze Knappschaften auf Zellerfeld, Wildemann und im Grunde an Herzog Heinrich der Jüngere, die auferlegte Türkensteuer zu erlassen, Inliegend Entwurf eines Erlasses als Antwort, Beschädigt, (Gut erhaltenes Siegel von Wildemann), 07.07.1551
Enthält: Nr. 2/11 Bittgesuch des Silberbrenners Hans Hase an Herzog Heinrich der Jüngere um Erhöhung seiner Besoldung, 11.11.1551; Nr. 2/12 Erneuter Antrag der Gewerke "Auf dem Himmlischen Heer" an Herzog Heinrich der Jüngere, ihnen ihre Bergteile (Kuxe) wieder zuzustellen, 07.12.1551; Nr. 2/13 Bittgesuche der Messinggießer von Harzburg an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend Besoldung, 16.06.1552; Nr. 2/14 Fünf beschriebene Blätter Abrechnungen über empfangene Schlacken und Blei Nr. 2/15 Schreiben des Johann Koch zu Goslar an den Fürstlichen Rat und Kanzler Andreas Haubt, 05.02.1554; Nr. 2/16 Entwurf eines Erlasses des Herzogs Ernst zu Herzberg an Bartolomäus Krapen wegen eines Verhandlungstermins, 29.03.1554; Nr. 2/17 Schreiben des Obersten Hans von Parsperg an den Oberstleutnant Achim Pretzen; Nr. 2/18 Entwurf zu dem Bestallungs-Erlass des Herzogs Erich an Arnolff von Bewern als Diener von Haus aus mit 6 Pferden und Knechten, 10.05.1554; Nr.2/19 Bericht des Zellmaier an Herzog Heinrich der Jüngere (siehe Nr. 2/5), 18.02.1554; Nr. 2/20 Entwurf eines Erlasses des Herzogs Ernst zu Herzberg an Henrich Grossenval wegen Anberaumung eines Verhandlungstermins in Osterode, 24.03.1554; Nr.2/21 Eingabe des Bartold Deneke und Valentin Faust an Herzog Heinrich der Jüngere wegen ausstehender Zahlung, 19.03.1554 Nr. 2/22 Eingabe der Gewerken der Junkern-Zeche (siehe oben) an Herzog Heinrich der Jüngere wegen Bezahlung der Silber und Erlass des Neunten, 06.05.1554
Enthält: Nr. 2/23 Bericht des Valentin Faust zu Wildemann an Herzog Heinrich der Jüngere wegen Eintreibung von Schulden, 05.03.1554; Nr. 2/24 Eingabe der Bergstädte Zellerfeld und Wildemann an Herzog Heinrich der Jüngere wegen vorenthaltener Bezahlung der Teste und Körner, (Gute Siegel) 05.01.1555; Nr. 2/25 Beschwerde des Bergmanns Wolff Weysse aus Zellerfeld an Herzog Heinrich der Jüngere über eine gegen ihn erhobene Klage, 02.01.1555; Nr. 2/26 Erlass Herzogs Heinrich der Jüngere an den Bergvoigt zu Goslar betreffend Anforderung eines Berichts zu der Supplication der Witwe Claus Fridemanns, 18.02.1555; Nr. 2/27 Bericht zu Nr. 2/26 von Leonhart Wohlgemuth, Bergvoigt des Rammelsberges, an Herzog Heinrich der Jüngere, 03.03.1555; Nr. 2/27/1 Schriftstück nicht identifizierten Inhaltes, Wahrscheinlich eine Eingabe, 1555; Nr. 2/28 Schreiben des Marx Zellmaier aus Freiberg (siehe Nr. 2/5) an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend Zubuße, 17.11.1555; Nr. 2/29 Bericht des Hans Zehentner (Zehntner) "der fürstl. Bergwerk obrister Mann" an Herzog Heinrich der Jüngere über das Bergwerk in Lautenthal, 08.12.1555; Nr. 2/29/1 Schriftstück nicht identifizierten Inhaltes, ohne Datum; Nr. 2/30 Betr. des Geschworenen Valtin Weida Klage und Antwort im Laudental, Ohne Datum; Nr. 2/31 Schreiben des Jost Waldthaußen an den Drost Florian von Weige und den Amtmann Hermann Fueßmann zu Erichsburg (Zahlung v. Schuld), Hier: Schreiben an Florian von Weige, 01.02.1556; Nr. 2/32 (siehe Nr. 2/31), Hier: Schreiben an Hermann Fueßmann, 27.03.1556; Nr. 2/33 Bericht des Bergmeisters Peter Adener an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend Pochwerke und Stand des Bergbaus, 21.03.1556; Nr. 2/34 Schreiben des Hüttenherrn Hans Achtermann zu Goslar an Herzog Heinrich der Jüngere mit dem Angebot, dem Herzog seine Hütte zu verkaufen, 22.03.1556; Nr. 2/35 Bericht des Lohgerbers Valtin Fausth aus Wildemann an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend Streit mit Marcus Voglender u.a.m. 02.05.1556
Enthält: Nr. 2/36 Bericht des Zehntners Hans Heß und des Bergmeisters Peter Adener betreffend Geldsachen, Inliegend: Dazu Entwurf eines Erlasses Heinrich der Jüngere vom 07.05.1556; Nr. 2/36/1 Bericht an Heinrich der Jüngere vom 16.9.1555; Nr. 2/36/2 Rückkehr nach Zellerfeld, Dazu Entwurf eines Erlasses Heinrich der Jüngere von Martini 1555; Nr. 2/36/3 Entwurf eines Erlasses an von Hafftenstein vom 12.10.1555; Nr. 2/36/4 in gleicher Sache, 06.05.1556; Nr. 2/37 Entwurf eines Erlasses Heinrich der Jüngere betreffend Bergbausachen, 27.10.1556; Nr. 2/38 Bericht des Mattheus Frescher zu Gittelde an Heinrich der Jüngere betreffend Eisenhütte am Exberge, 07.03.1556; Nr. 2/39 Bittgesuch Goslar'scher Diener (Bergmeister, Geschworene und andere) an Heinrich der Jüngere wegen rückständiger Lohnzahlung, 1556; Nr. 2/40 Bericht des Bergmeisters Peter Adener an Heinrich der Jüngere wegen der alten Radstube "Auf dem Himmlischen Heer", 06.05.1556; Nr. 2/41 Eingabe des Jörg Martin und Ziliax, Kaufmänner und Hüttenherren zu Goslar, an Herzog Heinrich der Jüngere mit der Bitte um Stundung ihrer Schulden, 03.06.1556; Nr. 2/41/1 Schriftstück nicht identifizierten Inhaltes, das mit "Wolff" unterzeichnet ist, 1551; Nr. 2/41/2 Schriftstück nicht identifizierten Inhaltes, 1557-1558; Nr. 2/42 Bericht von Bergmeister und Geschworenen in Zellerfeld an Heinrich der Jüngere betreffend Anrichtung von 2 Teichen, 06.05.1556; Nr. 2/43 Schreiben von der Hand Christoph Sanders, die Hüttenherren in Goslar sollen auf Befehl Herzogs Heinrich der Jüngere einen Vorrat an Erzen auf dem Hüttenhof halten, weil der Rammelsberg wenig fördert. Verbot, Schlacken zu schmelzen, 15.10.1560; Nr. 2/44 Eigenhändige Eingabe des Bergvogts Lienhart Wohlgemut an Herzog Heinrich der Jüngere mit Randbemerkungen von der Hand Christoph Senders betreffend Erzproben vom Rammelsberg, rechtzeitige Lohnzahlung, Stellung eines Pferdes, 15.10.1556; Nr. 2/45 Abrechnung des Amtmanns Meuelin über bezahl te Schulden an den Amtmann zu Erichsburg, 28.10.1557 (Simonis et Judae 1557); Nr. 2 /46 Bericht des Berghauptmanns Asmus Heider an Heinrich der Jüngere betr. den Zehntner Hans Hesse u. seine Reise, 17.07. 1556 (Freitag nach Margarethe 1556);
Enthält: Nr. 2/47 Wardein Paul Hase in Goslar verteidigt sich in einem Bericht an Heinrich der Jüngere wegen Irrungen, 28.03.1557; Nr. 2/48 Die Gewerke "Ufm Silbernen Lewen zu Lautendaell" bitten Heinrich der Jüngere um Befreiung des 9. wegen Vortrieb des Stollens (29.03.1557); Nr. 2/49 Bericht des Oberverwalters Christoph Sander?, ohne Datum; Nr. 2/50 Eingabe der Blechschmiede, Frischer und Massenbläser im Gericht Stauffenburg an Heinrich der Jüngere um Deputate, 26.01.1557 (?); Nr. 2/51 Beglaubigte Kopie eines Schreibens von Herzog Erich betreffend einer Erbschaftsregelung, 13.03.1557; Nr. 2/52 Bericht des Berghauptmanns Asmus Helder an Heinrich der Jüngere betreffend die Oberharzer Bergwerke, 20.02.1557; Nr. 2/53 Eigenhändiges Schreiben des Burchardt Gilisch an Herzog Heinrich der Jüngere betreffend seinen Streit mit Fabian Lutter wegen etlicher hundert Scherben Erz mit der Bitte, ihn wegen der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen anzuhören. Inliegend auf besonderem Blatt: Schreiben des Fabian Lutter von Dienstag post Galli wegen Bezahlung des entführten Erzes, 14.11.1559 (Dienstag nach Martini 1559 ); Nr. 2/54 Entwurf eines Erlasses Heinrich der Jüngere an das Zellerfelder Bergamt betreffend den Bergbau im Oberharz, 11.01.1563; Nr. 2/55 Abrechnung, 1565; Nr. 2/56 Forstbereitungsbericht des Försters Floremke von Kram betr. die Grenzen des Stauffenburgischen Forstes und des Oberförsters Hans Hillebrandt betr. die Grenzen des Seesischen Forstes, 18.09.1565; Nr. 2/57 Eigenhändig geschriebene und vollzogene Willenserklärung des Berghauptmanns Asmus Helder , sich mit dem Zehntner Christoph Sander zu vertragen, 03.02.1566; Nr. 2/58 Eingabe der Hüttenverwalter Matthes Mollin und Thomas Mathias zu Goslar an Heinrich der Jüngere wegen Bezahlung der Erzfuhren, 09.09.1566; Nr. 2/59 Eingabe des Gabriel Philips an Heinrich der Jüngere betreffend Verkauf von Dielen, dazu Bericht über den Bergbau im Oberharz. Stichworte: Kramsrogel, Oberer Wildemann-Stollen, Pest, 1.12.1566; Nr. 2/60 Quittung der verwitweten Herzogin Katharina von Sachsen, geb. zu Braunschweig und Lüneburg, über erhaltene 100 Taler, 12.09.1555 (Donnerstag nach Nativitatis Mariae 1555); Nr. 2/61 Neuelingers Schreiben (Lemgo, 13.09.1555); Nr. 2/62 (Wie Nr. 2/61) an Just Walthusen, Bremer Kanzler, 1556
Enthält: Nr. 2/63 (Wie Nr. 2/61), 21.03.1557 (Occuli 1557); Nr.2/64 Schreiben des Drosten und Amtmanns zur Erichsburg an Neuelinn betreffend Bezahlung von Schulden durch Abgabe von Naturalgütern, 18.01.1556 (Sonntag nach Anthonii 1556 ); Nr. 2/65 Schreiben des Neuelinn um Bezahlung der besseren Kugeln, 24.04.1556 (Freitag nach Misericordias Domini 1556); Nr. 2/66 (Wie Nr. 2/65), 06.01.1556 (Epiphanie 1556); Nr. 2/67 Schreiben des Drosten und Amtmanns zu Erichsburg an Neuelinn Molenbeck, Bürger zu Lemgo, betreffend Stundung von Schulden, In niederdeutschem Schriftsatz, Geschrieben am Sonnabend nach Purificationis Mariae (ohne Jahr); Nr. 2/68 Schreiben des Neuerlinn an den Drosten zur Erichsburg betreffend eiserne Ofen, 11.10.1558 (Sonnabend nach Dionysi 1558 ); Nr. 2/70 Schriftstück nicht identifizierten Inhaltes, Oktober 1556.
Verzeichnung
Die Akte lagert im Bergarchiv Clausthal (BaCl).
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.