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Plan der Stadt Siegen mit Eintragung projektierter Straßen
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Karten und Pläne >> 2. Detailpläne des Siegener Stadtgebiets >> Straßen- und Wegebau, Verkehrswesen
(1936)
Begleittext: Angefertigt durch den Stadtobersekretär Rich. Neuser (Hrsg.) Geschäfts- und Auskunftsstelle des Verkehrsvereins Siegen e.V.
Karten / Pläne
Ort: Siegen
Ausführung: Original
Maßstab: 1:9000
Inhalt: Neue Straßen im Bereich Fischbacherberg-Heidenberg; Litzmannstraße; Walter Flex Straße; Horst Wessel Straße; Am Ziegenberg; Auf der Schemmscheid; Barbaraweg; Achenbacher Straße; Heidenbergstraße; Wallhaus Straße; Rosterberg; Jung Stilling Straße; Gutenbergstraße; Friedrich List Straße; Scheinerstraße; Stöcker Straße; Damaschkestraße; Tillmann Stolz Straße; Corvinusstraße; Adolf Wagner Straße; Häusling Hamberg: Dr. Ernst Straße; Unter dem Klingelschacht; In der Winchenbach; An der Allee; Auf der hohen Fuhr; Friedrich-Wilhelm-Straße (früher Hitschelsbachstraße); Am Hamerich. Lindenberg-Hain-Giersberg: Münterweg; Nassauische Straße; Auf der Maibras; Volnsberger Weg; Am Galgenberg; Wittgensteiner Straße; Fürst Richard Straße; Berleburger Straße; Laaspher Straße (Biedenkopfer Straße); G.v.Mevissenstraße; Harkortstraße; Im Neuenhof Wellersberg: Rubensstraße; Haardtchen; Saarbrücker Straße
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
CC0 1.0 Universell