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Notarielles Transsumpt einer Urkunde Heinrichs [von Kranlucken], Abt von Fulda, in welcher dieser bestätigt, dass der Benediktsaltar mit Einkünften ausgestattet wurde
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Notarielles Transsumpt einer Urkunde Heinrichs [von Kranlucken], Abt von Fulda, in welcher dieser bestätigt, dass der Benediktsaltar mit Einkünften ausgestattet wurde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1358 XXII die mensis novembris.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Der Notar Wigand Greve transsumiert auf Veranlassung des Priesters Heinrich Pernzepopil und des Klosters Michaelsberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] eine Urkunde vom 4. März 1358 (1358 in dominica Oculi mei), in welcher Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, mit Zustimmung des Dechanten Dietrich, des Kellners Hertnid und des Konvents von Fulda bestätigt, dass Graslog [von Dieburg], Propst von Höchst (Haeste) [Gem. Höchst im Odenwald, Odenwaldkrs.], den Benediktsaltar (St. Benedicti) in der unteren Krypta, auf dem die Mönche von Michaelsberg Messe lesen sollen, mit Einkünften ausgestattet hat, namentlich mit Kornrenten aus Gütern in Niesig (?) (Nuseze) [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], die er von den Brüdern Johann und Rudolf Grans, Knappen, gekauft hat, mit Renten aus einem Haus in Fulda beim Samstagsmarkt, das Hermann Latfuz bewohnt, aus einem Haus hinter dem Stift Fulda, die er von dem Priester Heinrich Pernzepopil und von Ulrich Buchenberg gekauft hat, und aus Gärten unterhalb der Weinberge, die der verstorbene Konrad Gebur innehatte.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Dietrich Bleidenstadt, Kleriker; Johann Luppelin (Luplin); Johann von Buttlar, Knappe; Johann von Bellersheim (Beldersheim); Dietrich Tugend (virtus)
Vgl. zur Propstei Michaelsberg Germania Benedictina Bd. VII, S. 456-464.