Otto, Elekt und Konfirmat zu Münster, bekundet, daß Egbert Line, Bürger zu Münster, sein Notar, vor ihm bekundet hat, an Dekan und Kapitel der münsterischen Kirche zur Verbesserung der Einkünfte der Obödienz Leppering (Lepperinc) einige Gärten, die einst zu Hof (mansus) Bothove gehörten, dessen Eigentum der münsterischen Kirche zustand, für 28 Mark Pfennige verkauft zu haben. Die Gärten liegen vor Münster zwischen dem Kreuztor und dem Neubrückentor und bringen 21 Schilling und drei Pfennig Pacht (pensio) ein. Egbert, seine Frau Adelheid und beider Kinder Sophia, Margareta und Adelheid haben die Gärten dem Bischof aufgelassen, der alles Recht daran den Käufern überträgt und sein Siegel ankündigt. Zeugen: Lubbert von Langen (Langhen), Domdekan, Gerhard von Münster (Monasterio), Domkantor, Widukind, Scholaster zu Köln, Dietrich von Herringen (Heringhen), Propst am Alten Dom St. Pauli, Johannes, Vicedominus, Johannes von Rhemen (Remen), Bernhard von Billerbeck (Bilrebeke), Hermann von Rechteren (Rechtere), Gerhard von Büderich (Boderike), Gottfried von Hövel (Huovele), Arnold von Hövel, Domherren zu Münster, und Lubbert von Hamm (Hammone), Bürger zu Münster. Regest: WUB VIII Nr. 41 feria tercia proxima post festum beati Martini hyemalis