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Acta Senatus, Bd. VI
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Enthält: Betreffend der Universitätsbibliothek: Bl. 96: Bericht des Bibliothekars [Georg] Burkhard (1539-1607), Professor der Rhetorik und Logik über den Zustand der Universitätsbibliothek Tübingen; fehlende Bücher: 2 Bände "Biblia Osiandri": "opera D. Maioris et Brentii",1602 Nov. 7; Bl. 110: 2 Gulden für Magister Reiling, "famulus Contubernii" für die Tötung von 300 Fledermäusen, die in der Bibliothek nisteten, 1603 Jan. 20; Bl. 110v: Bezahlung etlicher von [Georg] Gruppenbach gelieferter theologischer Bücher (Bibliothek), 1603 Jan. 27; Bl. 121v, 139: Angebot des [Martin] Crusius (1526-1607), zwei Bände seiner "Corona Anni" "in die Bibliothek zu reserviren"; Danksagung des Crusius für einen Becher, 1603 Juni 14, Juli 29 (Sign. Universitätsbibliothek Tübingen: Gi 129.2'o); Bl. 143: 15 Dukaten an die Witwe des [Aegidius] Hunnius (1550-1603) als Honorar für die Dedikation einer theologischen Schrift, 1603 Aug. 21; Bl. 161, 182, 246: Geschenke von Augustin Brunn (1538-1618), Pastor zu Jesingen, 1603-1604; Bl. 161: Supplik des Augustin Brunn um Korrektur und Revision eines Tractatus historici manuscripti; als Geschenk drei von ihm gebundene Bücher, 5. Okt. 1603; Bl. 182: Bericht des Dr. Crusius über die Tractati historici, 5. Okt. und 30. Nov. 1603; Bl. 246: Verehrung dreier gedruckter Predigten an die UB Tübingen, 22. März 1604; Bl. 163: Supplik des Georg Burkhard um Intercession bei den Commissarii wegen seiner Schuldrückzahlung an Dr. Eisen, 1603 Okt. 13.
Bl. 169: Magister Plieninger und Notarius Sturm zur Abholung eines "tomus Decretalium" und des Schlüssels zum "Juristen stüblin" bei [Johannes] Hochmann (1527-1603), Professor der Rechte, bestellt; Bericht des Magister Plieninger über seine Nachforschungen in der Bibliothek des Dr. Hochmann, 1603 Okt. 30; Bl. 193: 15 "königische" Taler an Magister Vitus Müller (1561-1626) wegen der Dedikation und Oblation des Buches "Organon Aristotelis" an Rektor und Senat, 1603 Dez. 29; Bl. 261: 26 Gulden Honorar und ein Dankschreiben für den Registrator Jonathan Sautter aus Stuttgart wegen Verehrung von 18 Exemplaren seiner Genealogie des Hauses Württemberg, 1604 April 6; Bl. 315: Erstattung der "gewohnlichen" Jahresrechnung durch den Supremus deputatus Dr. Hasenreffer und Approbation der Rechnung, 1604 Juni 27; Bl. 339: Honorar für [Johannes] Harpprecht (1560-1639), später Professor der Rechte in Tübingen, wegen der Überzeichnung zweier von ihm verfasster Schriften an die Universitätsbibliothek Tübingen: "Tractatus Criminalis", dem Kurfürsten von Sachsen dediziert; Tractatus de Procuratoribus et satisdationibus, den Herren Commissariis dediziert, 1604 Juli 20.
Akte
Literatur: Frieder Rempp, Regesten, Tübingen 1971 (= Werkschriften der Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 3, Heft 28). Nutzungsbedingungen für die Digitalisate: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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