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Revers Ludwigs von Hutten und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Salzborn in Bad Soden durch Hermann [von Buchenau], Abt von Fulda und Johann, Dechant
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Revers Ludwigs von Hutten und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Salzborn in Bad Soden durch Hermann [von Buchenau], Abt von Fulda und Johann, Dechant
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 8 Familien H >> 8.52 von Hutten
1447 Februar 01
Ausfertigung, Pergament, acht anhängende Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini millesimo quadringentesimo quadragesimo septimo Brigide virginis
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Brüder Ludwig, Hans und Konrad (Concze) von Hutten sowie weitere namentlich genannte Personen bestätigen die Belehnung mit jeweils einem Achtel des Salzborns in Bad Soden (Soden) [Stadtteil der Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.], unterhalb der Burg Stolzenberg (Stulczenberg) [Burg, Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] gelegen, sowie die Erlaubnis die (Gemeyne Margk zu Soden) zu nutzen durch Hermann [von Buchenau], Abt von Fulda und Johann, Dechant. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller: Ludwig, Hans und Konrad von Hutten, Bernhard von Schwalbach (Swalbach), Johann (Henne) Reiprecht (Riepprecht), Georg (Iorge) von Schlüchtern (Slochter), Heinrich Biebergau (Bybergauwe) und Johann (Henne) von Hutten
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.