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Friedensangebot der Reichsregierung, Arbeit der deutschen Waffenstillstandskommission in Spa und Durchführung der Waffenstillstandsbedingungen, Verhandlungen über die Versorgung Deutschlands mit lebensnotwendigen Gütern, neutrale und besetzte Zone
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Friedensangebot der Reichsregierung, Arbeit der deutschen Waffenstillstandskommission in Spa und Durchführung der Waffenstillstandsbedingungen, Verhandlungen über die Versorgung Deutschlands mit lebensnotwendigen Gütern, neutrale und besetzte Zone
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> II. Reichsangelegenheiten >> R. Auswärtige Angelegenheiten >> 5. Kriegsende, Versailler Vertrag und seine Folgen
Okt. 1918 - März 1919
Enthält u.a.: Aufzeichnung über die deutsche Antwortnote an Präsident Wilson, 12.10.1918; Eingaben, darunter deutsche Kundgebungen vom 1. und 5.11. 1918 zum Verbleib der Provinz Posen bei Deutschland und Gesuche der deutschen Friedensgesellschaft um Unterstützung; Belegung der neutralen Zone mit Sicherheitstruppen;Bestellung von Ministerialrat Dr. Wilhelm Schall als ständiger Kommissar von Reichsminister Matthias Erzberger in Spa und Berichte über den Fortgang der Verhandlungen; Postverkehr mit dem besetzten deutschen Gebiet sowie Elsaß-Lothringen und Berichte über die dortigen Verhältnisse; Vertretung Württembergs in der Friedensdelegation, März 1919; Presseberichte der Pressewarte Nr. 1083 und 1084 vom 17./18.3.1919. siehe auch Nr. 2567 und 3114
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.