Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Ludwig Pfalzgraf bei Rhein (Rine), des heiligen Römischen (Romischen) Reichs Erztruchseß und Herzog von Bayern (Beyern), leiht seinem lieben Getre...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1443 Mai 01
Ausfertigung, Pergament (16,4 x 31,5 cm) mit anhängendem Siegel (d = 45 mm, leichter Ausbruch im Siegelbild)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: quarta feria post dominicam, qua cantatur in ecclesia die Quasimodogeniti
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Ludwig Pfalzgraf bei Rhein (Rine), des heiligen Römischen (Romischen) Reichs Erztruchseß und Herzog von Bayern (Beyern), leiht seinem lieben Getreuen Herman (II.) Riedesel, Ritter, und seinem Mannlehenserben zu rechtem Mannlehen den Berg genannt Naxburg (Naxpurg) auf dem Vogelsberg (Vogelßperge), Freiensteinau (Fryenstein) und Moos (Mosa), das Dorf, mit den Gerichten daselbst, Marken, Wasser, Weiden, Wildbannen, Hölzern, Feldern und allen Zubehörungen. Wenn der Berg Naxburg gebaut wird, soll er den Pfalzgrafen bei Rhein offen sein... Worms (Wormacie).
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Praesentatum Spirae 11. Martii anno 72. Riedesell contra Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller Siegelankündigung: "haben wir vnsere Ingesiegel an diesen briefe tun hencken"
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Darmstadt XIV.112
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 644
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.