Notar Johann Heinrich Zumbüllt bezeugt, dass Boehle außm Behrenbroeck den im Stift Köln gelegen Boehlenkotten, den das Gotteshaus Liesborn pachtweise innehat, bekennt, dass sein Erbherr, Abt Bonifacius zu Liesborn, ihm 15 Reichstaler zum Kauf eines Pferdes vorgeschossen habe und er gelobe, demnächst diese Hauptsumme in drei nacheinanderfolgenden Jahren zurückzuzahlen und bis zur gänzlichen Abfindung eine jährliche Pension in landsitzlicher Verzinsung zu entrichten. Als Unterpfand benennt er all sein Hab und Gut. Zeugen: Toennißen Mollenhoff und Caspar Roggen. Notariatssignet und Unterschrift des Ausstellers