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Kunstsammlungen der Akademie (Ausleihe, Kunstinventar)
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Preußische Akademie der Künste >> 07. Verwaltungsangelegenheiten sächlicher Art >> 07.07. Bibliothek
1935 - 1938
Enthält: Ausleihe der Kupferstiche nach den "Nibelungen" von Peter v. Cornelius an den Kunstverein Kiel (Bl. 198-200), des Gemäldes "Letzte Augenblicke Friedrich Wilhelm III." von Julius Schoppe an die Nationalgalerie (Bl. 160, 176, 180f.), von Werken Carl Blechens an den Leipziger Kunstverein (Bl. 143-145, 147-151, 153-155), von Plänen für die bauliche Vereinigung von Singakademie und Akademie der Künste an die Nationalgalerie (Bl. 134), von Werken Blechens an den Kunstverein Rostock (Bl. 112, 115-117, 119-123, 130f.), der Gilly-Büste von Schadow und einer Brahms-Statuette von Reinhold Felderhoff an die Nationalgalerie (Bl. 118, 127f.), des Modells "Maske eines sterbenden Kriegers" von Andreas Schlüter an das Propaganda-Ministerium (Bl. 125f.), des Blechen-Bildes "Erinnerung an Perugia" an die Nationalgalerie (Bl. 113f.), des Skizzenbuches "Reise von Berlin nach Danzig" von Daniel Chodowiecki an die Danziger Verkehrszentrale (Bl. 98-104) und an den Kunst-Dienst (Bl. 96f.), von Werken von Schlüter, Schadow, Rauch, Tieck, Reinhold Begas und Johann Friedrich Fechheim für die Ausstellung zur 700-Jahr-Feier Berlins (Bl. 77-94), der Heinitz-Büste von Schadow für eine Ausstellung des Heimatbundes (Bl. 17f., 24f., 70-73), des Bronze-Reliefs "Friedrich I." von Schlüter an die Vereinigten Staatsschulen (Bl. 51-54), von Gemälden von Johann Erdmann Hummel und Philipp Friedrich v. Hetsch an die Nationalgalerie (Bl. 48-50). Auflistungen von der Nationalgalerie übergebenen Gipsmodellen u.a. von Schadow, Rauch, Janensch, Begas, Wredow, Woltreck und Gaul (Bl. 26-35). Aktennotiz zur Abgabe der Modellsammlung, der Akademie (Bl. 22f.). Mitteilung über den dauernden Übergang der Sammlung in den Bestand der Nationalgalerie (Bl. 19). Stellungnahme zum Antrag der Generaldirektion der Staatlichen Museen auf Überführung der Handzeichnungen-Sammlung der Akademie in die Sammlung der Nationalgalerie (Bl. 1-3). Leihgabe von Werken von Kiessling, Paul Schobelt, August Kaselowsky, Constantin Cretius, Rudolph Schick, Rosa da Tivoli (Phil. Pet. Roos), C. Fabritio und Rudolf Stang an die Akademie für Kirchen- und Schulmusik (Bl. 158f., 177-179, 182, 196f.), von Werken von Peter Ludwig Lütke, Friedrich Bouterwek, Joseph Kostka und einer Kopie nach P. G. Batoni an die Hochschule für Musik (Bl. 44-49). Rückgabe von Zeichnungen aus dem Nachlaß Rabes (Bl. 57), Ankauf einer Hitler-Büste von Constantin Starck für die Akademie (Bl. 184f., 195), der Originalentwürfe für die Friese des Französischen Doms von Daniel Chodowiecki (Bl. 188-190), des Titelblatts zu den Nibelungen-Zeichnungen von v. Cornelius (Bl. 191-194), eines Gemäldes von Zielcke, den Konferenzsaal im alten Akademiegebäude darstellend (Bl. 157), von Zeichnungen von Gustav Guthknecht (Bl. 140-142). Hinweis auf den Zustand der ausgeliehenen Werke von Joseph Kostka, Berthold Woltze, Anton Werres und Rudolf Eichstaedt (Bl. 183), Rückgabe der Bilder (Bl. 161, 172f.). Angaben zum Wert der entliehenen Bilder von Friedrich August Bouterwek, Gottlieb Biermann und Theodor Klein (Bl. 174f.), Hinweis auf ihren Zustand (Bl. 105, 129). Korrespondenz mit Curt Agthe über die Kosten für die Restaurierung von Bildern von Rosa da Tivoli und Fabricio (Bl. 162-168, 171). Rückgabe des Bildes "Max v. Schillings" (Bl. 170). Korrespondenz zur Klärung der Datierung eines Carl Blechen zugeschriebenen Gauklerbildes (Bl. 169). Aktennotiz zur Vernichtung von wertlosen Gipsplastiken und Medaillenabgüssen (Bl. 67, 146). Angebote zum Ankauf von Medaillen "Friedrich I." und "Hugo Frhr. v. Habermann" (Bl. 136f.). Annahme der Schenkung von Fritz Burgers Porträt "Ludwig Manzel" (Bl. 108-111), von Otto Heydens Porträt "Heinrich Hofmann" (Bl. 40-43). Erlaubnis zur Reproduktion des Schadow-Bildes "Zwei Schwestern" (Bl. 68f.). Aktennotiz zum Neudruck der Blechen-Mappe wegen des Vorwortes von Max Liebermann (Bl. 66), Korrespondenz mit der Reichsdruckerei (Bl. 60f.). Anfrage der NSDAP-Kreisleitung Verden nach Leihgaben für eine Ausstellung "Entartete Kunst", 1938 (Bl. 62f.). Reproduktion des Porträts "Wilhelm Ludwig Gleim" von Christian Kehrer (Bl. 58f.), eines Bildes von Cothenius (Ausstellungskatalog1912, Tafel 69) (Bl. 55f). Aufstellung des Marmor-Reliefs "Schadow, Rauch und Tieck" von Oskar v. Sosnowski (Bl. 37-39). Korrespondenz mit der Reichsleitung der NSDAP über die Ausleihe der Bismarck-Büste von R. Begas für die Ausstellung "Europas Schicksalskampf im Osten", 1938 (Bl. 12-16). Anfrage zu Blättern aus Chodowieckis Reisetagebuch (Bl. 186f.), zu einem Bildnis von Leibniz (Bl. 132f.). Bitte um Begutachtung eines Adam Elsheimer zugeschriebenen Christopherus-Bildes (Bl. 152). Enth. u.a.: Richtlinien des Kultusministeriums für die Ausleihe von Kunstwerken aus Museen und Sammlungen, 1935 (Bl. 156), 1937 (Bl. 74), 1938 (Bl. 8, 36), Rundschreiben zur Ausstellung "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" 1938 (Bl. 6). Zeitungsartikel "Wie die deutschen Bauern bauten", 1938 (Bl. 64).
200 Bl. Microfilm/-fiche: 0922
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 1 - Bd. 3
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.