Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Die angeordnete Kommission wegen Untersuchung der
Rückstände und neuer Beschreibung der Konsumtionsakzise
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Protokoll vom 7. Dezember 1700 über Verhandlungen mit den Deputierten der Stände und Marschländer wegen Revision der Konsumtionsakzise; Regierungsmandat an die Pastoren vom selben Tag wegen Auslieferung von aus den Kirchenbüchern erstellten Listen zu den einzelnen Familien an die zur Revision der Akzise verordneten Kommissare; Regierungsmandat an die Akziseeinnehmer vom selben Tag, u.a. wegen Auslieferung der Restantenverzeichnisse; Regierungspatent vom selben Tag an die verordneten Kommissare (Entwürfe und Druckschriften); Verzeichnis der mit der Erhebung der Konsumtionsakzise betrauten Zoll- und Akzisebedienten; Verzeichnis der von der bremischen Ritterschaft zur Revision der Konsumtionsakzise ernannten Kommissare; Bericht der zur Revision im Vieland verordneten Kommissare Christoph Lütken und Vogt Daniel Clasen vom Januar 1701; Bericht der Kommissare im Amt Neuhaus vom März 1701, mit nachfolgendem Regierungsbescheid wegen Hinzuziehung des Bürgermeisters Andreas Meyer in Neuhaus zur Kommission; Gesuch der Kommissare in Verden, Landrat Christoph Gebhard von Schlepegrell, Amtmann Niclas Froboes und Inspektor Otto Wilhelm Benning, vom Februar 1702 um Auszahlung der Kommissionsgebühren
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.