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Konzession für Hans Christoph Zapf als Scharfrichter (Nachrichter) in den Ämtern Rotenburg, Ottersberg und Zeven, Übertragung der Konzession auf seine Witwe Ilse Anna Zapf, geb. Hohmann, und deren Sohn Johann Philipp Zapf, sowie Streitigkeit und Aufteilung des Dienstes zwischen diesem und seinem Halbbruder Johann Christoph Zapf

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Niedersächsisches Landesarchiv
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Archivale
Konzession für Hans Christoph Zapf als Scharfrichter (Nachrichter) in den Ämtern Rotenburg, Ottersberg und Zeven, Übertragung der Konzession auf seine Witwe Ilse Anna Zapf, geb. Hohmann, und deren Sohn Johann Philipp Zapf, sowie Streitigkeit und Aufteilung des Dienstes zwischen diesem und seinem Halbbruder Johann Christoph Zapf
Rep. 5a, Nr. 2167
Rep. 5a Fach 132 Nr. 91
NLA ST, Rep. 5a Schwedisches Regierungsarchiv
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 11 Die königliche Dienerschaft >> 2.2 11 37 Konzessionierte (Chirurgen, Apotheker, Freimeister etc.)
1680-1706
Enthält: - Gesuch des Nachrichters Hans Christoph Zapf an die Regierung vom 23. April 1680 um Schutz, mit nachfolgender Verfügung der Regierung an die Amtmänner in Zeven und Rotenburg; Gesuch Zapfs vom 15. Februar 1681 um Bestätigung seiner Bestallung (mit Anlage: Bestallung des Otto Wilhelm Graf von Königsmarck für Zapf als Scharfrichter im Amt Rotenburg in der Nachfolge seines Vaters vom 1. September 1674); Gesuch Zapfs an die Regierung vom 6. Juli 1692 um Schutz, mit nachfolgender Verfügung der Regierung an die Amtleute in Ottersberg und Zeven vom 4. August 1692; Gesuch Zapfs vom 12. März 1697 um Konfirmation und Übertragung der Konzession auf seine Kinder - Gesuch des Amtmanns Erich Prytz zu Rotenburg an die Regierung vom 9. Februar 1698 um Beibehaltung der Witwe im Amt nach dem Tod des Scharfrichters Hans Christoph Zapf (mit Anlage: Gesuch der Witwe Ilse Anna Hohmann); Gesuch der Witwe um Beibehaltung im Amt vom 5. April 1698; Konzession der Regierung für Ilse Anna Hohmann vom 8. April 1698; Gesuch des Hans Hinrich Meyer vom 15. September 1698 um Konzessionserteilung als Scharfrichter in Rotenburg nach seiner geplanten Verheiratung mit der Witwe, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 18. Oktober 1698; Gesuch der Witwe vom 6. Dezember 1698 um Beibehaltung im Amt und Beschwerde über Meyer, mit Bescheid der Regierung vom 20. Dezember 1698 - Gesuche des Scharfrichters Hieronymus Helmschläger in Stade vom 30. August, 21. Oktober und 21. Dezember 1701 um Übertragung des Scharfrichteramtes in Rotenburg auf seinen Sohn Jodocus nach vermeintlichem Wegzug der Witwe, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an den Amtmann Prytz vom 6. September 1701 wegen Berichterstattung, auch beigefügtem Bericht des Amtmanns vom 5. Oktober 1701, sowie Verfügung an Helmschläger vom 30. Dezember 1701; Gesuche der Witwe vom 25. Oktober und 8. November 1701 um Beibehaltung des Dienstes, mit nachfolgenden Regierungsverfügungen; Gesuch des Johann Philipp Zapf, Sohn des verstorbenen Scharfrichters, an die Regierung vom 16. Dezember 1701 um Übertragung des Dienstes in Rotenburg; Konzession der Regierung für den Sohn vom 30. Dezember 1701 als Scharfrichter in Rotenburg

Enthält: - Gesuche des Halbbruders Johann Christoph Zapf als ältester Sohn des Verstorbenen an die Regierung vom 2. und 20. Mai 1704 um Übertragung des Dienstes auf ihn (mit Anlagen: Rotenburger Amtsprotokoll über die Vernehmung der Witwe, jetzige Ehefrau des Verdener Scharfrichters Franz Clasen, vom 9. Mai 1704, Bescheinigung des Rotenburger Pastors Johannes Theodor Hornemeyer vom selben Tag wegen der Geburten); Regierungsverfügung an den Amtmann Prytz vom 2. Mai 1704 wegen Untersuchung der Sache; Gegenbericht der Witwe gegen ihren Stiefsohn Johann Christoph Zapf vom 20. Mai 1704; Gesuch der Einwohner des Fleckens Rotenburg an die Regierung vom 13. Mai 1705 um Übertragung des Scharfrichterdienstes an Johann Christoph Zapf, auch dessen weitere Gesuche vom 9. Juni 1705 und 10. September 1706; Mandat der Regierung an den Verdener Scharfrichter vom 6. November 1705; Vorladung des Johann Philipp Zapf vor die Regierung vom 10. September 1706; Vorstellung und Gesuch des Johann Philipp Zapf gegen seinen Halbbruder vom 8. Oktober 1706; Regierungsprotokoll vom 8. Oktober 1706 über die gütliche Einigung; Konzession der Regierung für Johann Christoph Zapf als Scharfrichter in den Ämtern Ottersberg und Zeven vom 8. Oktober 1706; Gesuch des Scharfrichters Johann Philipp Zapf zu Rotenburg an die Regierung vom 12. Oktober 1706 um Ausdehnung seiner Bestallung auf die Börden Sittensen und Elsdorf, mit nachfolgender positiver Regierungsverfügung
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1674

Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1674
Zapf, Hans Christoph, Scharfrichter, Rotenburg, Ottersberg u. Zeven Zapf, Johann Philipp, Scharfrichter, Rotenburg, Sittensen u. Elsdorf Zapf, Johann Christoph, Scharfrichter, Ottersberg u. Zeven Zapf, Ilse Anna, geb. Hohmann, später verh. Clasen, Rotenburg/Verden Königsmarck, Otto Wilhelm Graf von, Rotenburg Prytz, Erich, Amtmann, Rotenburg Meyer, Hans Hinrich, Scharfrichter, Stade Helmschläger, Hieronymus, Scharfrichter, Stade Helmschläger, Jodocus, Scharfrichter Clasen, Franz, Scharfrichter, Verden Hornemeyer, Johannes Theodor, Pastor, Rotenburg
Rotenburg, Amt, Scharfrichter Ottersberg, Amt, Scharfrichter Zeven, Amt, Scharfrichter Sittensen, Börde, Scharfrichter Elsdorf, Börde, Scharfrichter Verden, Scharfrichter
Scharfrichter, Rotenburg, Ottersberg u. Zeven Scharfrichter, Sittensen u. Elsdorf
RechtsstatusPublic Domain Mark 1.0 Universell
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16.06.2025, 13:30 MESZ
Niedersächsisches Landesarchiv
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