Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Memoriale, Anträge, Anzeigen, Regierungsverfügungen,
Ausschreiben und andere Schriftstücke zu den
Landständen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 1 Gesamte Landstände und Bremer Ritterschaft
1676-1725
Enthält: u.a.: aus der braunschweig-lüneburgischen Besatzungszeit (1676-1680): - Verfügung der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade vom 26. September 1676 wegen Abstellung der freien Wagenfuhren und Nebenanlagen - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 16. November 1676 um Erläuterung einer Regierungsverordnung wegen Moderation der Exekutionen von Meierabgaben durch die Gutsherren, mit nachfolgender Erläuterung vom 18. November 1676 - Gesuch der bremischen Stände vom 16. November 1676 um Wiedereröffnung des Hofgerichts, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 18. November 1676 - Anzeige der bremischen Ritterschaft vom 16. November 1676 wegen Beschwerungen durch die Erbexen im Amt Neuhaus, Land Kehdingen und Osterstade, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 18. November 1676 - Gesuche des Ritterschaftspräsidenten Gördt von der Lieth bzw. des Syndikus Bernhard Steinmeyer vom 8. August 1677, 4. und 16. Juli 1678, 8. August und 31. Dezember 1679 sowie 21. Januar 1680 um Bewilligung von Konventen in Basdahl, mit nachfolgenden Bewilligungsbescheiden, auch vom April 1677 - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 19. Januar 1677 um Kommunikation der von den Marschländern gegen sie vorgebrachten Sachen, mit Regierungsverfügung vom 22. März 1677 - Gesuch der bremischen Stände vom 3. März 1677 um Beteiligung der Kontributionsdirektoren an der Überprüfung des Vermögens der Einwohner, mit Regierungsverfügung vom 5. März 1677 - Memoriale der bremischen Ritterschaft vom 28. Mai 1677 und 4. Januar 1678 wegen Holzdieberei und Abriss von leeren Häusern, mit nachfolgender Verordnung vom 26. Januar 1678 - Memorial der bremischen Stände vom 21. November 1678 wegen geforderter Tribunalsgelder - Memorial der bremischen Ritterschaft vom 25. November 1679 wegen der wüsten Höfe
Enthält: aus schwedischer Zeit (1680-1711): - Gesuche des jeweiligen Ritterschaftspräsidenten bzw. Syndikus vom 22. April 1680, 25. April und 25. August 1681, 16. August 1682, 10. Februar, 14. August und 9. November 1683, 22. Februar und 18. August 1684, 14. Mai 1685, 4. Januar 1686, 1. April 1693, 17. März 1696 und 11. September 1697 um Bewilligung eines Konvents, mit nachfolgenden Bewilligungsbescheiden der Regierung - Regierungsverfügung an die bremischen Stände vom 14. Juni 1680 wegen Bewilligung einer Summe zur Beschickung des Kreistags, mit Erklärung der Stände vom 21. Juni 1680 - Protokoll über Verhandlungen mit Ständedeputierten vom 13. Dezember 1680 wegen Errichtung einer Landmiliz und einer Sportelntaxe bei den Landgerichten; Erklärung der Stände darauf vom 14. Dezember und Antwort der Regierung vom 15. Dezember 1680 - Beschwerde der bremischen Ritterschaft gegen den Baumeister Daniel Sarnighausen in Bremen vom 11. Dezember 1680 wegen scharfer Eintreibung der Kapitular- und Strukturgelder, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an Sarnighausen wegen Berichterstattung - Gesuche der bremischen Ritterschaft vom 15. Juli 1681 um Erneuerung der Mandate an die Marschländer und jetzigen Besitzer der reduzierten Güter wegen anteiliger Zahlung der Kosten für die Abordnung des Jürgen Bremer nach Stockholm (mit Anlagen), mit nachfolgenden Mandaten der Regierung an die Städte Stade und Buxtehude sowie die Marschländer vom 4. August 1681; Antwortschreiben der Marschländer vom 26. September 1681, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an die Ritterschaft wegen Stellungnahme (siehe auch Rep. 5a Nr. 2233 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7796474)) - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 22. September 1681 um Mitteilung der nicht reduzierten, in der Union verbleibenden Donatare, mit nachfolgender Regierungsverfügung - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 22. September 1681 um Mitteilung über die an Königin Christina abgetretenen Ämter - Gesuch der bremischen Stände vom 18. Mai 1681 um Benennung von Regierungsmitgliedern zu Verhandlungen über die Landschulden - Memorial der bremischen Stände vom 18. Mai 1681 wegen der rückständigen Kontribution bei den Marschländern - Memorial der bremischen Stände vom 1. Juli 1682 wegen Erstattung ihrer Reisekosten in Landessachen, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 3. Juli 1682 - Gesuch der bremischen Stände vom 13. Oktober 1682 um Güteverhandlungen in der Klagesache der Kehdinger Gutsherren Landrat Johann Albrecht von der Decken und Major Caspar Detlef von der Kuhla gegen den Pastor Magnus Mumme in Oederquart wegen Beleidigungen, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Mumme vom 21. Oktober 1682; Verhandlungsprotokoll dazu vom 20. November 1682
Enthält: - Memorial der bremischen Ritterschaft vom 10. September 1683 wegen Übertragung des Klosters Neuenwalde an die Ritterschaft und Beeinträchtigung bei der Gerichtsbarkeit, mit nachfolgendem Schreiben der Regierung an den Regierungsrat Barthold Clement von der Kuhla vom 21. September 1683 - Gesuch der bremischen Stände vom 6. Dezember 1683 um eine Abschrift der entworfenen Kirchenordnung - Auszug aus einem Memorial der bremischen Stände vom August 1682 mit einigen Gravamina - Memorial der bremischen Ritterschaft vom 29. Mai 1686 wegen Kündigung des Syndikus Lic. Tobias Reimers und Neubestallung des Verdener Syndikus Dr. Burchard Uffelmann - Gesuch des Syndikus Uffelmann vom 16. August 1688 um Durchsicht der Schatzregister im Archiv wegen der Streitsache mit den Marschländern - Erklärung der bremischen Stände vom 24. Februar 1688 auf die von der Regierung vorgetragenen Punkte zur Kirchen- sowie Jagd- und Holzordnung und Visitierung des Tribunals - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 19. Februar 1689 um Bestätigung eines beigefügten Vertrags mit dem Pastor Johannes Stephani in Cappel und dem Vogt Harre Hanken Harß(en) in Spieka vom 1. Februar 1689 wegen Verkaufs von Schulden des Klosters Neuenwalde an diese, mit Bestätigung der Regierung vom 22. Februar 1689 - Memorial der bremischen Stände (mit Anlage) und Schreiben der Regierung vom Oktober 1688 wegen Beschwerden der Stände über die Exekution der Nebenanlagen im Amt Neuhaus - Gesuch der bremischen Ständedeputierten vom 3. Dezember 1690 um Einsendung richtiger Relationen aus den Ämtern zur Kontribution, mit beigefügter Liste der nicht oder nicht korrekt gelieferten Orte - Gesuch der bremischen Stände vom 25. Februar 1690 um ein Patent zur Verbesserung des Kreditwesens, mit nachfolgendem Patent der Regierung vom 23. Juni 1690 (Entwurf und Druckschrift) - Gesuch der bremischen Stände vom 16. Januar 1691 um Abstellung von Exzessen gegen die mit Korn und anderen Viktualien zur Stadt fahrenden Landleute - Regierungsprotokolle vom 12. April und 2. Mai 1693 über Verhandlungen mit dem Syndikus Uffelmann wegen Vollstreckung des Kommissionsrezesses - Gesuche der bremischen Ritterschaft vom 4. August 1693 und 3. Januar 1694 um Fristverlängerung wegen Besetzung der vakanten Landratsstellen im 4. und 2. Zirkel, sowie Gesuch vom 19. Juni 1694 um Beeidigung des im 2. Zirkel gewählten Landrats Marquard Katte; Gesuch um Beeidigung des im 3. Zirkel gewählten Landrats Joachim von Oldenburg vom 26. Juni 1696, mit nachfolgender Zitation Oldenburgs vor die Regierung; Gesuch um Beeidigung des im 4. Zirkel gewählten Landrats Rittmeister Otto Magnus von Düring zu Marßel vom 16. Januar 1703; Gesuch um Beeidigung des im 3. Zirkel gewählten Landrats Christoph Jürgen Lütken zu Altluneberg vom 24. Mai 1703, mit nachfolgender Zitation Lütkens vor die Regierung vom 5. Juni 1703; Gesuch um Beeidigung des im 1. Zirkel gewählten Landrats Kapitän Alexander Schulte zu Burgsittensen vom 23. November 1706, mit nachfolgender Zitation Schultes vor die Regierung vom 23. November und Protokoll vom 10. Dezember 1706 über die Beeidigung
Enthält: - Beschwerde der bremischen Stände vom 16. Juli 1697 wegen unbefugter Anlagen einzelner Bedienter, mit Protokoll, Bescheid, Schreiben der Regierung an die entsprechenden Bedienten und Antwortschreiben (mit Anlagen), auch Gesuch des Bleichers Berend Lackmann vor dem Hohen Tor in Stade vom 15. Januar 1706 um Erlass der ihm vom Trabanten Hinrich Spiersdorff auferlegten Geldstrafe, mit nachfolgendem Regierungsmandat vom 19. Januar 1706 - Gesuche der bremischen Stände vom 13. Dezember 1683, 5. Februar, 30. April und 27. Mai 1684, 3. November 1685, 16. Januar, 20. Mai und 19. Juli 1692 um Rückzahlung der 1675 der Kontributionskasse vorgeschossenen Gelder aus den Kontributionsrückständen im Land Kehdingen, Freiburgischer Teil (mit Anlagen), mit nachfolgenden Verfügungen und Schreiben der Regierung an den Landrat Johann Albrecht und den Major Claus von der Decken sowie den Gräfen Hinrich Schröder vom 7. Januar, 6. Februar, 1. und 28. Mai 1684, 9. November 1685, 6. April, 31. Mai und 4. August 1692; Gegenbericht des Landrats und Gräfen vom 4. Dezember 1685 (mit Anlage: Verzeichnis der Kontributionsrückstände) sowie Gesuch des Gräfen vom 30. April 1692 um Verordnung, mit nachfolgender Regierungsverordnung vom 13. Mai 1692 - Gesuch der bremischen Stände an die Kommissare vom 8. Juni 1692 um Beschleunigung der Ausfertigung von Regierungsbescheiden; Schreiben des Generalgouverneurs Erik Graf Dahlberg an die Regierung dazu vom 22. Juli 1693, mit beigefügtem königlichen Schreiben vom 9. Mai 1693; Verantwortungsschriften der Regierung an Dahlberg vom 14. August und an den König vom 21. August 1693; Antwortschreiben Dahlbergs vom 2. September und Schreiben der Regierung an Dahlberg vom 14. September 1693 - Protokoll und Regierungsverfügungen vom 27. März und 27. November 1694 wegen Legitimierung des Syndikus Uffelmann bei Übergabe gesamtständischer Memoriale; Vollmacht der Stadt Stade für Uffelmann vom 28. November 1694 - Gesuch der bremischen Stände vom 13. Mai 1693 um Bewilligung einer außerordentlichen Anlage, mit nachfolgendem Regierungspatent vom 16. Mai 1693 (Entwurf und Druckschrift); Protokoll vom 23. Mai 1693 wegen Verteilung der Anlage; Verzeichnis der Verteilung vom 1. Juni 1693; Vorstellung der Marschländer gegen die einseitig von den Ständen erhobene Anlage vom 10. Juli 1693, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 11. Juli; Notifikation der Appellationseingabe der Marschländer namens ihres Anwalts Dr. Franz von Bremen an die Regierung vom 19. August 1693 (mit Anlage); Schreiben des Tribunals an die Regierung vom 1. September 1693 (mit Anlagen, u.a.: Appellationslibell); Gesuche der Marschländer an die Regierung vom 27. September, 6. Oktober und 19. Dezember 1693 um Berichterstattung an das Tribunal oder Aufhebung des Gravamens; Zitation der Regierung an den Anwalt von Bremen und Verhandlungsprotokoll vom 3. November 1693; Gesuch der Erbexen und Kirchenmeier des Landes Kehdingen, Freiburgischer Teil, vom 20. April 1694 um Bewilligung einer Nebenanlage zum Unterhalt des Marschländer-Corpus, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an die Adeligen des Freiburgischen Teils vom 24. April 1694; deren Einrede vom 3. August 1694 wegen von ihnen geforderter Mitkollektierung zur Nebenanlage; Einrede der Erbexen und Kirchenmeier dagegen vom 18. Dezember 1694 (mit Anlage); weitere Einrede der Adeligen vom 12. April 1695; Gesuch der bremischen Stände vom 26. September 1696 um Bewilligung einer außerordentlichen Anlage zur Begrüßung des neuen Generalgouverneurs, mit nachfolgenden Protokollen vom 9., 16. und 20. Oktober 1696 über Verhandlungen mit Stände- und Marschländer-Deputierten; Verzeichnis der Verteilung der Summe in Bremen-Verden vom 20. Oktober 1696; Regierungspatent zur Nebenanlage vom selben Tag (Entwurf und Druckschrift)
Enthält: - Königliche Resolution vom 17. Juli 1696 auf einige von der bremischen Ritterschaft übergebene Punkte, mit nachfolgenden Protokollen vom 28. August und 26. September 1696 - Schriftsätze von bremischen Ständen und Marschländern vom Februar bzw. Juni 1704 zur Aufbringung und Verteilung des Haushaltsdefizits - Gesuche der bremischen Ritterschaft um Beeidigung der Kommissare zur Untersuchung der Quartalsverschläge bei Kontribution und Akzise vom September/Oktober 1701 und Juli bzw. November 1702, mit nachfolgenden Ladungen der Regierung an Hinrich Adolf von Düring und Anton Dietrich von Wersebe vom 14. und 21. Oktober sowie 8. November 1701, an Kapitän Otto Jürgen von der Lieth zu Wiegersen vom 18. Juli 1702 und an Leutnant Marschalck zu Laumühlen, Gördt von der Lieth zu Fickmühlen und Johann Vollmar von der Lieth zu Ritterhude vom 24. November 1702 - Gesuch der bremischen und verdischen Stände um eine Assignation an den von dänischer auf schwedische Seite übergewechselten Oberstleutnant Frese (o.D.) - Memorial der bremischen Stände vom 29. Juni 1703 wegen Unterhaltung des Reichskreis-Kontingents - Memorial der bremischen Ritterschaft vom 19. September 1704 wegen Bezahlung der Artilleriepferde, mit Regierungsverfügung vom 28. Oktober 1704 - Vorstellung der bremischen Stände vom 5. August 1710 wegen der sich im Land befindenden Bettler, mit nachfolgendem Regierungspatent vom selben Tag (Entwurf und Druckschrift); weitere Patente dazu vom 11. Oktober 1698, 29. August 1699 und 3. September 1709 - Regierungsverfügung vom 22. April 1701 wegen diverser von Bremen-Verden aufzubringender Geldsummen (Entwurf und Druckschrift), auch Verzeichnis und Mandate dazu - Protokoll vom 14. März 1710 über Verhandlungen mit bremischen und verdischen Ständedeputierten wegen Aufbringung der geforderten Geldsummen - Pro Memoria vom 27. Januar 1711 wegen der außerhalb des Etats benötigten Mittel; Verteilung der vom Landrentmeister Johan Manderstierna zum Unterhalt der pommerschen Truppen in Hamburg aufgenommenen Gelder incl. Zinsen vom 26. Juni 1711; königliche Bestätigung vom 11. November 1702 über die Verpfändung der Meierabgaben vom Manderstierna'schen Hof zu Oldendorf und des Kornzehnten zu Apensen an Manderstierna von 1700 (Abschrift); Original-Versicherung der Kammer für den Landrentmeister Manderstierna vom 18. Mai 1712 wegen seines Darlehens und Übertragung der Amtseinnahmen in Neuhaus, mit beiliegender Obligation der bremischen und verdischen Stände vom 20. Juli 1711; Schreiben Manderstiernas an den Generalgouverneur Mauritz Graf Vellingk aus Hamburg vom 29. November 1715 zu seinen Verhandlungen mit dem Hamburger Kaufmann und Bankier Peter Greve wegen Darlehensleistungen, auch wegen Auszahlung des Gehalts an den Regimentsquartiermeister Hartkopf; weiteres Schreiben Manderstiernas aus Grundoldendorf von 1725 wegen seines schlechten Zustands, seines verlorenen Prozesses gegen Greve, seiner Forderungen an die Stände, mit Unterstützungsgesuch
Enthält: - Aktenverzeichnis in der Sache von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade gegen die Mitstände und Marschländer wegen übermäßiger Belastung (1705-1707) - Aktenverzeichnis in der Sache von Bürgermeister und Rat der interessierten Städte gegen die bremische Ritterschaft wegen Einteilung der Quinta zur Aufbringung des Haushaltsdefizits (1703-1705) - Aktenverzeichnis in der Sache der bremischen Stände gegen die Marschländer und Städte wegen der von der königlichen Reduktionskommission dem Königsmarck'schen Sterbehaus gemachten Gravationskosten hinsichtlich der Insel Krautsand und deren Übernahme durch die Stände als Landschuld (1701-1711) - Notifikationsschreiben des Tribunals an die Regierung vom 7. Juli 1711 hinsichtlich der Appellationseingabe der bremischen Ritterschaft gegen die Städte, speziell die Stadt Stade, wegen zugemuteter Quote bei Ersetzung des Haushaltsdefizits, mit beigefügtem Appellationslibell vom 20. Mai 1711 (mit Anlagen; hier auch: Dekret des Tribunals vom 11. Mai 1711 in der Sache des Johann Zoncke namens der sämtlichen Miterben gegen den Kapitän Kevenbring wegen Vormundschaft, zur Appellationssache der Erben des Hofrats Kevenbring gegen die Erben des Johan Jacob Palmhielm); Bericht der Regierung an das Tribunal vom 28. Juli 1711 zur Appellationssache der Ritterschaft
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1673
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1674
Index-Gruppe: frei: GND:1035077965:Bremer, Jürgen
Index-Gruppe: frei: GND:119112590:Dahlberg, Graf Erik von
Index-Gruppe: frei: GND:143066889:Kuhla, Barthold Clemens von der
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.