Vor Bernhard von Breidenbach ("Bernhart von Breydenbach"), Domherrn und Kämmerer, Ludwig von Bunau, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Johann von Lautern ("Luter"), Diether von Hohenberg ("Hoenberg"), Hans von Sörgenloch gen. Gensfleisch ("Sorgeloch gen. Genßfleisch") und Klaus Guldenschaf ("Clais Guldenschaff"), "des jars [...] dusint vierhondertachtzig und eyn [...] uff mitwoch nehst nach sant Johannes des heiligen theuffers tage zu mittemsommer gelegen", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hof, gewinnt Walther Isenburg, Sekretär des Junkers Gottfried ("Gotfriden"), Herrn zu Eppstein ("Eppesteyn"), den dritten Bann über den erblichen Besitz von Hof und Erbe zum Herbst, gegenüber der St. Christophskirche, aufgegeben von Johann Eppstein ("Eppesteyn"). Das Gericht entscheidet, dass Peter (Schöffer) im Druckhaus ("ime Druckhuß") den Bann durchgehen zu lassen hat, "als er ime den [...] versprochen, die wile er nit besiegelt und besagt brieff hait ubir den gnt. Johann Eppsteyn sprechende und auch der selbe Johann auch synen lyp vor syn gut gestalt hait". Auch Thiele Scherer lässt, als Vertreter des Erzbischofs, den Bann durchgehen. (6)S. Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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