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Weimarische Zeitung Nr. 280, 30. November 1909, S. 1 [über SIEGFRIED vor ausverkauftem Haus]: Die Aufführung „nahm unter der schwungvollen Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Raabe einen sehr angenehmen Verlauf. SIEGFRIED galt von jeher rein musikalisch für das bedeutendste Drama des RINGES. Der Zauber der Poesie, die das Werk atmet mit seiner herrlichen Waldesstimmung und das Reinmenschliche der Siegfriedgestalt, sprechen so unmittelbar zu Herz und Gemüt, daß die Vorliebe gerade für dieses DRAMA nur allzu begreiflich erscheint. [...] Die Besetzung der Hauptpartien war dieselbe, wie in früheren Jahren. [...] Die Dekorationen waren sehr schön, wesentlich verschieden von den früheren, besonders im zweiten Akt, in welchem ich die Einrichtung, daß der Lindwurm erhöht erscheint, für ganz glücklich halte. Solche Sachen sind ja stets heikel und in Gefahr, lächerlich zu wirken.“