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Württemberg: Innenpolitik
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922)
Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922) >> 8. Politik der Länder
1904-1920
Enthält: a) FINANZ- UND STEUERWESEN
- Minister Pistorius übersendet seinen Aufsatz über Steuerreform im "Finanzarchiv", 14.3.1904
- Pistorius an C. Haussmann. Dank für Glückwünsche. Über verschiedene finanzpolitische Fragen, 24.4.1914
b) KULTURPOLITIK
- Pfarrer Loebich (Dürrwangen) an C. Haussmann über Aufbesserung der Gehälter (nicht aufschiebbar), 16.12.1910
- Landtag Beilage 6 Gesetzentwurf über landesherrliches Kirchenregiment, wenn König nicht evangelisch, 7.12.1911
- Rechtfertigungsschreiben über Politik der Volkspartei in Lehrer-u.Schulfragen ("Lehrerheim", "Volksschule"), 5 MSeiten, 1912
- Pfarrer Dreher (Dürrwangen) über Staatszuschuss, 19.8.1915
- Esenwein an C. Haussmann; über Lage in der Reichspolitik ausführlich über Trennung von Kirche und Staat (Religionsunterricht, Kirchengut, öffentlich-rechtl. Stellung), 19.11.1918
- Stadtdekan Traub (Gesamtkirchengemeinderat Stuttgart) und Stadtpfarrer Mayer (Pfarrverein) über dasselbe, 10.12.1918
- Pfarrer Wiest, Horkheim, an "Amtsbruder", fragt nach Stellung der demokratischen Partei zum konfessionellen Religionsunterricht, 30.12.1918
- Württbg. Landtag Beilage 207 (Jugend-Fürsorge-Gesetz), 23.9.1919
- Württbg. Philologenverein (gedruckte Eingabe an den Landtag) über ungünstiges Verhältnis der gehobenen Stellen für höhere Lehrer zur Gesamtzahl der Stellen, 7.11.1919
- "Simultanschule oder Konfessionsschule?", Mittelschullehrer Löcher, Vorsitzender des Württ. Volksschullehrervereins, gedruckte Einsendung (an Tageszeitungen?), 11.11.1919
- Mittelschullehrer Reichert für Württ. Volksschullehrerverein, fragt ob Partei noch Forderung nach Simultanschule aufrecht erhalte, 21.11.1919
- Württ. Landtag Beilage 299 (Änderung der Schulgesetze), 11.2.1920
- Württ. Landtag Beilage 300 (Anlage dazu), 12.2.1920
- Württ. Landtag, 75. Sitzung, Tagesordnung, 13.2.1920
- Württ. Landtag Beilage 397 und 398 (Beschlüsse), 7.5.1920
- Staatspräsident Hieber an C. Haussmann, ausführlich über Frage der Scheidung von freiwilligen Staatsleistungen für die Kirche und geschuldeten Anteil des Staates und der Kirche am Kirchengut usw. Aus taktischen Gründen diese Fragen zurückstellen, 1.11.1920
- Notiz über Religionsunterricht, o. D.
- Esenwein "Zum kirchenpolitischen Programm", 3 Seiten, (1919), o. D. c) VERWALTUNG
- "Die Verhandlungen des Landtags. Brief eines Bauernabgeordneten an seine Wähler" (mit Angriff auf Ernährungsminister Dr. Schall), Theodor Körner, Der schwäbische Landmann, Nr. 18, November 1920
- Antwort auf den Artikel Theodor Körners im Schwäbischen Landmann, Staatsanzeiger, 30.11.1920
- "Eine Abrechnung mit dem Minister Dr. Schall", Theodor Körner, Schwäbische Tageszeitung, 14.12.1920
- "Beamten-Moral" Süddeutsche Zeitung, 15.12.1920
- "Beamten-Moral", Schwäbischer Merkur, 20.12.1920
- Ausschnitt über Eingemeindungsanfrage, Württemberger Zeitung, 20.12.1920
- "Die angebliche Amtsmüdigkeit des Minister Schall", Württemberger Zeitung, 20.12.1920
- "Zum Fall Schall", Süddeutsche Zeitung, 21.12.1920
- "Beamten-Moral", Regierungsrat Ströbele, o. D.
- Staatsrat Rau über den Angriff auf Minister Schall, o. D.
- 2 Entwürfe über eine Erklärung zugunsten Schalls, o. D.
- Minister Schall an den Staatspräsidenten über die beanstandeten Abschiedsgeschenke (Abschrift), 19.12.1920
- Entwurf eines Gesetzes betreffend die polizeilichen Einrichtungen (mit Begründung) 3 MSeiten, März 1921
- M.d.L. Schneck über Verhaftung von 13 Mitgliedern der Kommunistischen Partei in seiner Wohnung, 6.4.1921
- Verordnung des Staatsministeriums betr. Urlauberteilung an Beamte usw. zur Übernahme öffentlicher
Ehrenämter, 3 MSeiten, 2.4.1921
d ) VOLKSWIRTSCHAFT
- C Haussmann an Geheimrat Haegele (Durchschlag) über Besprechung mit Gewerkschaftsführern, 4.2.1920
- C. Haussmann an denselben über Gründung eines Bundes, der sich mit Währungsnot beschäftigen soll, 18.2.1920
- Programmentwurf des "Deutschen Währungs- und Arbeitsbundes", Schwäbische Tagwacht, Beilage, 20.2.1920
- Programmentwurf des "Deutschen Währungs- und Arbeitsbundes", Stuttgarter Tagblatt, 19.2.1920
- Deutscher Währungs- und Arbeitsbund übersendet nachstehende Denkschrift, die auch an zuständige Reichsministerien gegangen sei, 1.7.1920
- Geheimrat Dr. Ing. Haegele "Vor der Entscheidung in Spa", 3 MSeiten und Abschriften von Artikeln "Das bild der trostlosen Zustände des Deutschen Volkes", "Die deutschen Friedensangebote", "Die Waffenstillstands- und Friedensbedingungen von 1871 und 1918/19", o. D.
- Entwurf einer Erklärung des Vertretertags der Deutsch-Demokratischen Partei Württembergs über Ernährungslage
und Zukunft des Deutschen Volkes, 2 MSeiten Durchschl., Febr. 1921
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.