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Urkunden und Nachrichten zur Geschichte des Herzogtums Westfalen, Bd. 16
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Enthaeltvermerke: Enthält: Prüfung der Rechnung des Landpfennigmeisters durch Regierung und Landstände des Herzogtums, 1741-1768; Feierlichkeiten bei der Beerdigung des Kurfürsten von Köln, Joseph Clemens von Bayern, 1724; Reise der Deputierten des Herzogtums zur Beerdigung des Kurfürsten von Köln, Clemens August I. von Bayern, und Feierlichkeiten zu diesem Anlaß, 1761; Reise der Deputierten des Herzogtums zur Beerdigung des Kurfürsten von Köln, Maximilian Friedrich von Königsegg, und Feierlichkeiten zu diesem Anlaß, 1784; Verfahren gegen einen evangelischen Einwohner in Brilon, der sein Kind nach Soest zur Schule geschickt hat, 1724; Verhältnisse der Juden im Herzogtum, 1712-1718; Feuersbrunst in Störmede, 1729; Übersendung des im Archiv der Landstände des Herzogtums in Arnsberg aufbewahrten Pokals des Kurfürsten Maximilian Heinrich von Bayern nach Darmstadt, 1808
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Joseph Clemens von Bayern
Clemens August I. von Bayern
Maximilian Friedrich von Königsegg
Kurfürsten Maximilian Heinrich
Soest
Brilon,
Störmede,
Arnsberg
Juden
Landpfennigmeisters
Archiv
Feuersbrunst
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.