Heinrich [von Klingenberg], Bischof von Konstanz und Pfleger ("gubernator") des Benediktinerklosters Reichenau ("Augia Maior") [Lkr. Konstanz], bekennt, dass Propst Ulrich, Dekan Johann und der Konvent des Klosters Reichenau das Obereigentum an Besitzungen in Unterelchingen ("Aelchingen") [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] mit dem damit verbundenen Patronatsrecht für die dortige Kirche um 25 Mark Silber Konstanzer Gewichts an Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Salem [Bodenseekreis] verkauft haben. Diese Güter hatte der Ritter Konrad von Plochingen ("Blochingen") [Lkr. Esslingen] von den Steif [von Stöffeln] [Ruine bei Gönningen/Stadt Reutlingen], diese wiederum von den Grafen von Kirchberg ("Kilchberg") [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] und diese schließlich vom Kloster Reichenau zu Lehen. Der Bischof genehmigt und bestätigt nun diesen Verkauf.