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. 1610: August 1610
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Enthält u.a.: Berichterstattung aus Straßburg und Köln
Enthält u.a.: Diplomatische Verhandlungen zwischen französischen, englischen und niederländischen Gesandten in Düsseldorf
Enthält u.a.: Belagerung des Schlosses zu Hambach
Enthält u.a.: Geburt einer Prinzessin in Siegen
Enthält u.a.: Kriegszüge am Niederrhein
Enthält u.a.: Übersendung einer Bergordnung an Dietrich Holtz in Köln
Enthält u.a.: Schließung eines Erbvereins zwischen den Häusern Nassau-Dillenburg und Nassau-Breda
Enthält u.a.: Belagerung von Jülich
Enthält u.a.: Füllung eines Fässleins des (N.N.) Piscator in Herborn
Enthält u.a.: Kriegsführung im Elsass
Enthält u.a.: Geldforderungen der Ludgart von und zu der Hees
Enthält u.a.: Erhebung einer Bußstrafe von Johann Rumpel aus Hahn (?) durch den Schultheißen zu Netphen wegen der Einladung einer großen Anzahl von Personen zur Hochzeit seiner Tochter
Enthält u.a.: Lieferung eines Pferdes durch den Stallmeister des Abts zu Fulda an Graf Johann VII. von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Bestellung von Öfen und Platten in Emmershausen
Enthält u.a.: Geldforderungen der Einwohner (?) zu Rheinberg
Enthält u.a.: Baufälligkeit des Schlosses zu Dillenburg
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Administrator Ferdinand von Köln, Volrad von Plessen, Stephan Jacobi, Dietrich Holtz, Emilia von Portugal (Nassau-Oranien), Graf Georg von Nassau-Beilstein, Graf Otto Wilhelm von Berlepsch, Bischof Philipp Sigismund von Osnabrück, Abt Johann Friedrich von Fulda, Graf Wilhelm Ludwig von Nassau-Dillenburg, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.