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Druckschriften zum Prozess des Fürsten mit seinen Untertanen und seiner Entsetzung
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Enthaeltvermerke: darin: Deduktion 1435 "Beleuchtung des Promemoria, welches unter dem Nahmen des regierenden Herrn Fürsten zu Wied-Neuwied, Durchlaucht, durch dessen Anwalt, Herrn Dr. Wickh, bey dem höchstpreißlich Kaiserlichen und Reichs-Kammergerichte mit 24. vidimirten Beylagen im Julius 1792 übergeben worden, auch in öffentlichem Drucke erschienen ist und desselben Vergleiche mit den Unterthanen, dann einige angeblich falsche Angaben betrift."; Deduktion 1436 "Kurze Nachricht von der ungerechten Verfolgung, die gegen den Fürsten von Neuwied zeither gewesen ist und noch fortdauert."; Deduktion 1438 "Abdruck eines Promemoria, welches der regierende Fürst zu Wied-Neuwied selbst verfasset und durch den Prokurator Wickh bey dem K. R. Kammergericht mit 24 vidimirten Beylagen im Junio 1792 übergeben lassen; Seine Vergleiche mit seinen Unterthanen und einige falsche Angaben betreffend."; Deduktion 1439 "Unterthänigster Gegenbericht in specie Beantwortung und Widerlegung des geheimen Commissarischen Berichts des Nassau-Oranischen Subdelegati von Schenk vom 17ten August 1792 als Nachtrag zu dem am 18ten Merz a.c. übergebenen Restitutions-Libell in Sachen der mehresten Kirchspiele der Niedern-Grafschaft Wied wider Weiland Herrn Friedrich Wilhelm Grafen, modo Herrn Friedrich Alexander regierenden Fürsten zu Neuwied, die dem von Schenk aufgetragen gewesene Einziehung von der angeblichen Verstandes-Zerrüttung und Regierungs-Unfähigkeit des Herrn Fürsten Friedrich Carl zu Neuwied betreffend. Nebst Anlagen Litt. A.-N. inclusive."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.