Der Notar Franciscus Schulte beurkundet, dass vor ihm im Haus des Johan Barrentrup auf der Neustadt Bielefeld der Johan Barrentrup einerseits und Gerdt Barlemeier nebst seinem Bruder Herman Barlemeier andererseits erschienen, und dass Gerdt Barlemeier den Teil des Bleichplatzes, der ihm und seiner verstorbenen Frau Ilse Stapelages erblich zugefallen war, gelegen in Bielefeld an der Voßkuhlen zwischen des verstorbenen Jurgen Besten und Jacob Barrentrups Bleichplätzen, mit der zugehörigen Gerechtigkeit an dem Bach seinem Schwager Johan Barrentrup für empfangene 30 Reichstaler verkaufte, worüber beiderseits der Weinkauf getrunken und der Gottespfennig erlegt wurde.