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Eisenwerke, OA Aalen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 13. Gewerbe und Handel >> 13.3 Fabriken und Manufakturen, Gewerbebetriebe, Eisenwerke, Mühlen
1871-1908
Enthält: Hammerwerkskonzession der Firma J. Ostertag, Kassenfabrik in Aalen, Qu. 1-7, 1836; Eisengießereikonzession des Fabrikanten Heinrich Rieger, dann Blohm und Zeller in Aalen, Qu. 1-52, 1-24, 1888-1900; Gesuch der Maschinenfabrik und Eisengießerei Heinrich Rieger u. Cie. in Aalen um Genehmigung zur Errichtung einer Vorzinnerei u. einer Zinkschmelze, Qu. 1-69, 1903-1908; Hammerwerksanlage des Bohrerfabrikanten Adolf Bäuerle in Oberkochen, Qu. 1-6, 1907; Aufstellung eines Federhammers durch den Fabrikanten Johannes Ehmer in Oberkochen, Qu. 1-3, 1905;Aufstellung eines Lufthammers durch den Bohrerfabrikanten Wilhelm Grupp in Oberkochen, Qu. 1-3, 1905; Aufstellung eines Luftfederhammers durch den Fabrikanten Gottlieb Günther in Oberkochen, Qu. 1-5, 1905; Aufstellung eines Fall- u. Luftfederhammers durch die Württ. Holzbohrerfabrik von Albert Leitz in Oberkochen, Qu. 1-5, 1905; Errichtung einer Eisengießerei zu Erlenbau, Gemeindebezirk Unterkochen, durch den Fabrikanten C.C. Egelhaf von Ellwangen, Qu. 1-10, 1871-1873; Aufstellung eines Luftfederhammers durch die Firma "Fabrik für Eisenkonstruktionen GmbH" in Unterkochen, Qu. 1-5, 1901; Hammerwerkskonzession des Mechanikers Fischer in Unterkochen, 1 Schr., 1908; Gießereikonzession des Fabrikanten Gottfried Streicher in Wasseralfingen, Qu. 1-8, 1898-1899.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.