Teil

Rep. 5 Universitätsgericht

Rep. 5 Universitätsgericht >> 2. Universitätsgericht 1819-1944 >> 2.3 Verbindungswesen - Allgemeines und einzelne Verbindungen >> Untersuchungen gegen verbotene Verbindungen

1826-1827

Enthält: N. 954: Teilnahme an einer verbotenen Verbindung, wird vernommen. Man ersucht Hilfe bei der Universität Halle. 30. Nov. 1826;
29. Nov. 1826: Untersuchung gegen Böttcher;
Gesteht, in der Verbindung "Marchia" zu Halle gewesen zu sein. Er sagt aus, dass die Verbindung sich nicht gegen den Staat richtete;
Nennt Mitglieder: Wiese, Mangelsdorff, Schaarschmidt;
Ein Vorgehen gegen nicht in einer Verbindung sich Befindende sei nicht vorgesehen;
Regelmäßige Zusammenkünfte hätten sie nicht gehabt;
Dass noch andere Verbindungen in Halle existierten, hätte er erst nach Verlassen Halles erfahren;
Über die Dauer der Verbindung und über das Recht der einzelnen Mitglieder wisse er nichts;
12. Febr. 1827: Universität Halle bittet um die Publikationsverhandlung gegen Böttcher beim Universitätsgericht Göttingen;
N. 184: Göttingen teilt an Halle mit, dass das übersandte Strafschreiben vom 7. Febr. 1827 publiziert wurde und Böttcher habe erklärt, den Rekurs einzureichen. Man will die Rekursdauer von Halle wissen. 22. Febr. 1827;
20. Febr.: Böttcher wird die Requisition beigefügt. Er habe nun das Recht, den Rekurs einzureichen;
21. Febr.: Böttcher teilt dem Universitätsgericht mit, dass er vom Rekurs Gebrauch machen wolle;
23. März 1827: Er wollte Rekurs einlegen, er verspricht sich aber nicht viel davon, weil der Zeitraum dafür nur 48 Stunden beträgt.

Sachakte

Untersuchungen gegen verbotene Verbindungen

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03.04.2025, 09:53 MESZ