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Bestallung des Johann Hinrich Thiele zum Amtmann in
Osterholz und Lilienthal
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Enthält: Notifikationsschreiben der Witwe Anna Sophia von Sternthal, geb. von Biedefeld, an die Regierung vom 31. Oktober 1693 wegen des Todes ihres Mannes, des Amtmanns Gottfried Seiffert von Sternthal, mit Antwortschreiben der Regierung vom 3. November 1693; Mandat der Regierung an Johann Hinrich Thiele vom 3. November 1693 wegen interimsweiser Übernahme der Aufgaben; Gesuch des Amtmanns Johann Hinrich Thiele an die Regierung vom 7. November 1693 um Bestallung zum Amtmann in Osterholz und Lilienthal (mit Anlage: Königliches Schreiben vom 22. September 1692 wegen Bestallung Thieles zum Verwalter der Einkünfte in den beiden Ämtern); Gesuch der Regierung an den Generalgouverneur Erik Graf Dahlberg vom 23. November 1693 um Bewilligung der Bestallung Thieles, mit Antwortschreiben vom 9. Dezember 1693; königliches Schreiben an Dahlberg vom 1. Dezember 1693 wegen fester Bestallung Thieles zum Amtmann; Schreiben der Witwe von Sternthal an die Regierung vom 5. Dezember 1693 wegen Aushändigung der Amtssachen; Bestallung der Regierung für Thiele vom 19. Dezember 1693; Schreiben der Regierung an Dahlberg vom 27. Dezember 1693 wegen Beeidigung Thieles
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1692
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1692
Index-Gruppe: frei: GND:119112590:Dahlberg, Graf Erik von
Thiele, Johann Hinrich, Amtmann, Osterholz u. Lilienthal Sternthal, Anna Sophia von, geb. von Biedefeld Sternthal, Gottfried Seiffert von, Amtmann, Osterholz u. Lilienthal Dahlberg, Erik Graf, Generalgouverneur
Osterholz, Amtmann Lilienthal, Amtmann
Amtmann, Thiele, Johann Hinrich, Osterholz u. Lilienthal
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.