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Zettelkasten mit Sammlung von Exzerpten, Zitaten und Gedanken zu Literatur, Sprache und Philosophie
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- 1. Trennzettel mit Aufschrift "Gedichte":
enthält Gedichte und Aufzeichnungen von und zu Adrien Turel, Ina Seidel, Rudolf Hagelstange,
Liste mit Themen zu einer Vortragsreihe über Dichtung,
Zettel zu Philosophie wie Fragen des Seins, philosophische Überlegungen zur Rolle der Sprache für den Menschen, z. B. mit Zitaten von Heidegger,
Überlegungen zur Muttersprache,
Der Ursprung des Kunstwerks und das Wesen der Kunst,
Auseinandersetzung mit den Werken Ina Seidels, Paul Claudels,
Exzerpt zu Emil Staiger: Die Zeit als Einbildungskraft des Dichters. Untersuchungen zu Gedichten von Brentano, Goethe und Keller,
Weitere Exzerpte und Gedanken zu Hermann Hesse und zu Stefan Anders: Der Mann von Asteri (1949),
Exzerpt aus einem Sammelband, herausgegeben von H. O. Burger: Gedicht und Gedanke (1942),
Exzerpte und Aufzeichnungen zur Lyrik, dazu Listen von Dichtern und zu Sekundärliteratur,
Exzerpte zu Martin Heidegger, Theodor Storm,
Gedanken und Exzerpte zum Thema Begreifen von Kunst im Werk, auch die Religion wird durch ein Augustinus-Zitat mit in die Gedanken zur Literatur / Kunst hinzugezogen: Verus philosophus est amator dei,
Antike - Christentum: Kosmos,
- 2. Trennzettel mit Aufschrift "Themen für Essays, Gedanken":
darin auch:
Vortragsskript zur Gattungstheorie in der deutschen Literatur, fußend auf Johannes Klein: Wesen und Erscheinungsformen der deutschen Novelle (1936),
- 3. Trennzettel mit Aufschrift "Herder":
Abhandlung über Johann Gottfried Herder, mit eingeflochtenen biographischen Notizen,
Exzerpte und Zitate aus Herders Werken, u.a. aus dem Briefwechsel Herders mit Friedrich Heinrich Jacobi,
zugrundeliegende Sekundärliteratur u. a.:
Reta Schmitz: Das Problem "Volkstum und Dichtung" bei Herder (1937), hieraus liegen Exzerpte vor,
- 4. Trennzettel mit Aufschrift "Buchtitel, Buchbesprechungen":
darin auch:
Überblicksdarstellungen zur Literatur bestimmter Epochen, beispielsweise der Romantik,
Überblick über griechische Philosophen und ihre Lehre,
Buchtitel, z. B.: Heinrich Meng: Schillers Abhandlung über naive und sentimentale Dichtung: Prolegomena zu einer Typologie des Dichterischen, in: Zürcher Schriften zur Literaturwissenschaft, Bd. 25, 1936; Erich Franz: Goethe als religiöser Denker, 1932; Erich Franz: Deutsche Klassik und Reformation, 1937,
- 5. Zeitungsartikel:
Sammlung von Notizzetteln mit Datum und Thema von Zeitungsartikeln, meist aus der Nürnberger Zeitung (NZ), aber auch aus der Süddeutschen Zeitung (SZ), vor allem zu einzelnen Schriftstellern, Dichtern und Philosophen, u. a. Thomas Mann, Paul Valéry, José Ortega y Gasset, Charles Baudelaire, Jean Giraudoux; Ricarda Huch,
- 6. Exzerpte:
Exzerpt aus dem Roman von Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom, 1947,
Exzerpte aus Werken von Rudolf Steiner,
Redemanuskript an einen nicht zu identifizierenden Bräutigam mit Zitat eines mittelhochdeutschen Liebeslieds von ca. 1180 ("Dû bist mîn, ich bin dîn..."),
Notizzettel: 5. Sinfonie von Anton Dvorák, 2. Satz "Aus der neuen Welt",
Exzerpt aus Franz Marc: Briefe aus dem Feld,
Exzerpte aus Werken von Paul Ernst, u. a. zu Tragödie, Drama und Religion, zur Wirkung der Kunst, zur Form in der Kunst, mit einer Literaturliste über Publikationen zu Paul Ernst,
Zitate/Exzerpte aus verschiedenen Werken Antoine de Saint-Exupérys, u. a.: Flug nach Arras ("Pilote de guerre"), Südkurier ("Courrier sud"), Der kleine Prinz ("Le petit prince"),
Auseinandersetzung zu philosophischen Fragen (Goethe, F. H. Jacobi, J. C. Lavater),
Exzerpte aus dem Briefwechsel zwischen Friedrich Heinrich Jacobi - Moses Mendelssohn
- 7. Sonstiges:
u. a.:
Foto von 5 nicht zu identifizierenden Jungen, auf einer Lichtung liegend,
Notizzettel über die Planung von 6 Vorträgen zur Einführung zu den Werken deutscher Dichter mit Liste von verschiedenen Dichtern,
Notizzettel mit Zitat des norwegisch-deutschen Philosophen Heinrich Steffens
Umfang/Beschreibung: ca. 2000 Blätter
Archivale
Indexbegriff Person: Andres, Stefan
Indexbegriff Person: Baudelaire, Charles
Indexbegriff Person: Claudel, Paul
Indexbegriff Person: Deykorn, Paul Dr.
Indexbegriff Person: Döblin, Alfred
Indexbegriff Person: Gasset, José Ortega y
Indexbegriff Person: Giraudoux, Jean
Indexbegriff Person: Goethe, Johann Wolfgang von
Indexbegriff Person: Hagelstange, Rudolf
Indexbegriff Person: Heidegger, Martin
Indexbegriff Person: Herder, Johann Gottfried
Indexbegriff Person: Hesse, Hermann
Indexbegriff Person: Huch, Ricarda
Indexbegriff Person: Jacobi, Friedrich Heinrich
Indexbegriff Person: Kasack, Hermann
Indexbegriff Person: Lavater, Johann Caspar
Indexbegriff Person: Marc, Franz
Indexbegriff Person: Mendelssohn, Moses
Indexbegriff Person: Meng, Hermann
Indexbegriff Person: Schiller, Friedrich
Indexbegriff Person: Schmitz, Reta
Indexbegriff Person: Seidel, Ina
Indexbegriff Person: Staiger, Emil
Indexbegriff Person: Steffens, Heinrich
Indexbegriff Person: Steiner, Rudolf
Indexbegriff Person: Storm, Theodor
Indexbegriff Person: Turel, Adrien
Indexbegriff Person: Vogelweide, Walther von der, Ernst, Paul
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Materialsammlungen und Exzerpte
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Literatur
Nürnberger Zeitung
NZ
Literaturwissenschaft
Sprache
Muttersprache
Drama
Tragödie
Religion
Liebeslied
mittelhochdeutsch
Romantik
Philosophie
Dichtung
Lyrik
Süddeutsche Zeitung
SZ
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.