1463 Feb. 21 (die vero lune vicesima prima mensis Februarii) Ehrenfried, Abt des Benediktinerklosters Comburg (Camberg) im Bistum Würzburg, beurkundet: In Gegenwart des Notars und der Zeugen hat Bruder Peter Brems (Prems), Mönch des Klosters Schöntal, ihn namens Herrn Simons, Abt dieses Klosters, gebeten, die wörtlich inserierte Urkunde des Johannes Ambundi, Bacc. in decretis, Weihbischof und Bevollmächtigter Bischof Johanns [I.] von Würzburg, vom 18. Feb. 1402 betr. die Aufhebung des Interdikts über die Marienkapelle am Gelbinger Tor in [Schwäbisch] Hall (capella sancte Marie in Hallis an Gelbinger tore) aufgrund der Zugehörigkeit zum exemten Kloster Schöntal zu transsumieren. Nach Prüfung der Urkunde entspricht der A. diesem Wunsch. - Der Notar Nikolaus Straub von Lemberg (Lenberg) im Bistum Speyer beglaubigt dies mit seinem Signet und seinem Namen. Zeugen: 1) Johannes Stephani und 2) Siegfried Deuber Siegler: der A. Ausf. Perg., lat. - 1 Sg., besch. - Notariatssignet - U.: Straub. - Rv.: Instrumentum super cappellam in urbe superioris Hallae, quae est exempta a jurisdictione episcopi Lit.: Urkunden des Archivs der Reichsstadt Schwäbisch Hall 2 U 1165 S. 13 (mit dem Datum 1402 Feb. 21) und U 2452 S. 300 (Name des Bittstellers: Petrus Preins); - Lebensbeschreibungen der Aebte von Schönthal von B[artholomäus] Kremer S. 159 Nr. 27 (Heinrich und Petrus Brems als Mitglieder des Schöntaler Konvents gen.).

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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