Luder von den Hesen und seine Frau Jutte sowie ihr Sohn Merten und dessen Frau Gysle verkaufen dem Kloster Lilienthal für dreißig Mark ein aus mehreren beschriebenen Stücken bestehendes Viertel in Uthlede, dessen Zehnt dem Kloster gehört und das von Hermann de Pilsere bewirtschaftet wird. Ausfertigung Pergament, 63 x 32 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 310. - 7 Siegel angehängt, 1., 4., 5. und 6. fehlen, die übrigen von grünem Wachs, beschädigt, restauriert: 2. Merten von den Hesen, 3. Kersten von (den) Hesen, 7. Luder von den Hesen (möglicherweise bei Restaurierung an diese Stelle gesetzt). - Rückvermerk: L(ittera) der Ostersteding(er) in Utlede erve gut (16. Jh.). - Abschrift: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 237 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 287. Wy Luder gheheten van den Hesen unde Jutte, myn echte husvrowe, unde Merten, myn sone, unde vor Gysle, mynes sones echte husvrowe, bekennet unde betuget apenbare an dessen ieghenwardigen breve, dat wi/ myt willen unde vulborde alle unzer erven unde alle der ghener, dhen dyt antret odder antreden mach, hebbet vorkoft unde vorkopet in dessen breve to enen rechten steden ewighen erve kope den erbaren gestliken/ juncvrowen vorn Grethen, der ebbedisschen, unde den ganzen convente des closteres to den Lyliendale unzen verdendel lannes myt aller rechticheyt unde tobehoringe, alze dat gheleghen is weghelikes unde unwegelikes/ up den velle to Uthlede, beyde an gest unde an mersch, vor vry goued, nicht uthesproken zunder allene den thegeden, de des closteres to den Lyliendale hord, vor dortech Bremer marc, de uns degghere unde al na willen/ wol betalet zunt an goueden gyftighen gelle unde nu to tyden buwet Hermen de Pilsere. Unde des vorebenomden verdendeles gouedes licht to den ersten up der gest en acker by der lantwere by Sebeken breden unde by/ der anderen syde licht Merten van

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Niedersächsisches Landesarchiv
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