Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg verkauft an Bürgermeister und Rat der Stadt Bielefeld eine jährliche Rente von 250 Reichstalern aus einem Kapital von 5.000 Reichstalern, das die Stadt ihm zu Händen des Rentmeisters zum Sparenberg, Heinrich Meinders, bezahlt hat. Er bestimmt verschiedene Gefälle des Amtes (Kornzehnten in dem Bruchhagen, aus seinen beiden Mühlen in Bielefeld zwischen den Städten und auf dem "damme", und das Morgenkorn) zur Zahlung der Rente, die zahlbar ist ab Michaelis 1589. Es folgen die Bestimmungen und Rechte für die Stadt im Fall der Nichtzahlung. Die Rückzahlung des Kapitals soll nach zehn Jahren erfolgen.

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Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek Bielefeld
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