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Bussen-Erbe zu Südlengern
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Enthaeltvermerke: enthält: Freibrief des Stifts Schildesche für Kyne, Tochter des Henken Wort in Südlengern, (Wachszinsige) auf Bitten des Pastors zu Bünde, Meister Reyner Eysinck, Domvikar zu Osnabrück, 1515; Eigenhörigenwechsel bei der Einheirat der Anna Rysowen in das Busches Erbe (gegen Lücken Busches Tochter), 1534; Heiratsvertrag zwischen Wickempers und Anneke Buschen, Abfindung der Buschen-Kinder, 1544; Gograf und Schöffen zu Herford an den Drosten zu Ravensberg, Caspar Ledebur: Forderungen des Komturs der Johanniterkommende Herford, Jacob von der Schlaet, an Gerken Stininck zu Bünde aus dem Vertrag zwischen dem Komtur und Rysowe, 1574; Caspar Ledebur wegen der Weigerung zur Herausgabe des Nachlasses des Gerken Buschen durch die Frau des Buschen an seinen Sohn Heinrich, Pastor zu Bünde, 1589; Sterbfallinventar der Frau des Buschen, 1700; Konsens für eine Obligation des Gert Wilhelm Busse zugunsten des Chirurgen Wilhelm Marckmann, 1738; Unvermögenheit des Kolons Bussen betreffs seiner Leistungen an die Kanzlei zu Herford,1757; Sterbfallinventar des Joh. Henrich Busse, 1763; Besichtigung des Hofes wegen der geplanten Veräußerung des Landes, gen. Mühlengarten, 1764; Meistbietende Verpachtung der Bussens-Ländereien zur Reparatur der Gebäude, 1769; Herausgabe von Ländereien seitens der Pfandinhaber, 1769; Obligation des Joh. Friedrich Busse zugunsten des Ernst Friedrich Niederfeld zu Spradow, 1765; desgl. des Joh. Hermann Busse zug. des Kolons Döpke zu Hiddenhausen wegen Baumaßnahmen, 1788; desgl. zug. des Heuerlings Joh. Henrich Kahle wegen Verlusts der Pferde, 1795; Eigenhörigentausch wegen der Heirat des Philipp Busse mit Margret Annen Niemeyer, Eigenbehörige des von Korff zu Waghorst, 17. Jh.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.